Bibi11
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei unserem fast 3 jährigen Kind ist die Diagnose Epilepsie gestellt worden. Er bekommt Levetiracetam und wird ab heute auf der vorläufigen Enddosierung 150-0-150 sein. Unsere nächste Kontrolle ist erst in ein paar Wochen und unser Kinderarzt in Urlaub, daher wollte ich Sie bitten ob Sie uns folgende praktische Fragen beantworten könnten: 1. bei der Einnahme (in 1/2 Becher Wasser) geht immer ca. 1 Schluck daneben, weil unser Sohn noch nicht so sauber trinkt. Ist das ein Problem? 2. was ist, wenn er sich mal übergeben muss oder einen Magen/ Darmvirus hat? Muss man das Medikament dann nochmal nachgeben? 3.Wie wirkt das Medikament? Wirkt es wahrscheinlich schon oder dauert es bis irgendwie ein Spiegel erreicht ist? Wir sind seit den Krampfanfällen immer noch in Alarmstellung und wüssten ganz gerne, ob man theoretisch schon eine Wirkung erwarten kann (mir ist klar, dass sich erst noch herausstellen muss ob das Medikament überhaupt das richtige ist für ihn). Vielen Dank schon mal im voraus!
Liebe B., die Wirkung von Kepra sollte rasch eintreten, dabei ist es aber wichtig, dass die Dosis konstant gehalten wird und dem entspricht, was Ihr Kinderarzt verordnet hat. Schwankungen bei der Gabe um 10% sind aber bei Kindern nie zu vermeiden und gehen in Ordnung. Wenn Ihr Kind Erbrechen und Durchfall hat, sollten Sie bitte rasch zum Arzt oder in die Klinik gehen, wo man dann entscheidet, wie es mit dem Antiepileptikum weitergehen soll. Alles Gute!
Schnecke3
Hallo Bibi, gib ihm doch einfach das Keppra mit einer Spritze in den Mund und lass ihn mit Wasser/sonstigem Trinken nachtrinken. Dann bist du sicher, dass er alles genommen hat. Bei meinem Sohn wäre ich mir zu unsicher, dass er wirklich den halben Becher trinkt. Uns wurde gesagt, dass wir das Medikament nachgeben sollen, wenn unser Sohn innerhalb 1 h nach der Gabe spucken würde. Magne-Darm hatte er seitdem noch nicht. Ihr werdet ja aber wahrscheinlich nicht nur von eurem Kinderarzt betreut wegen der Epilepsie, oder? Dann könntest du auch bei eurem Neurologen/ in der Klinik nachfragen. Alles Gute! Gruß, Katja
SiJa1112
Mein 3,5jähriger Sohn nimmt auch Levetiracetam. Wir sind dazu übergegangen, ihm das Medikament in einem Mini-Kinderküchenbecher (ca Größe eines Schnapsglases zu geben (auch vermischt). Seitdem geht fast nichts mehr daneben :) LG
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