thering
Hallo, bei meinem Sohn (5 Tage alt) wurde im Ultraschall eine Doppelanlage der rechten Niere mit zwei getrennten Harnleitern und vesikouretralem Reflux festgestellt. Eine Sonografie mit Kontrastmittel zur weiteren Diagnostik (Schweregrad Reflux) ist für in 4 Wochen geplant. Wir sollen allerdings ab sofort prophylaktisch Antibiotika (Cefixim) geben. Ist das alternativlos? Ich verstehe die Gründe dafür, habe aber kein Gefühl für die Risiko-Nutzen-Abwägung. Man möchte natürlich keinen Harnwegsinfekt, aber auch kein gestörtes Mikrobiom. Zweite Frage wäre: wenn man dem Kleinen das Antibiotikum gibt, kann man irgendwie die Darmflora unterstützen? Und ist das Präparat Cefixim wirklich für Neugeborene geeignet? Es war heute in keiner Apotheke vorrätig bzw eine Apotheke wollte sich noch informieren, weil es unter 6 Monaten nicht gegeben werden sollte. Vielen Dank!
Liebe T., die weitere Abklärung und Behandlung der Harnwegsproblematik bei Ihrem Neugeborenen sollte in der Hand eines erfahrenen Kinder-Urologen-/Nephrologen liegen, dem Sie dann bitte auch vertrauen dürfen. Eine antibiotische Prophylaxe zur Verhinderung von Harnwegsinfektionen und ihren möglichen Folgen für die Nieren, kann bei einer starken Abflussbehinderung sehr sinnvoll sein, muss aber immer individuell angepasst werden. Für Neugeborene empfohlen wird dazu das Cephalosporin Cefaclor, mit Cefixim gibt es nach meinem Wissensstand bisher weniger Erfahrungen. Aber auch hier bitte ich Sie, das den Kinderurologen entscheiden zu lassen. Alles Gute!
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