SprudelwassermitLimette
Guten Tag Herr Dr. med. Brügel Vor rund einem Monat haben wir bei unserer Tochter (6 Jahre) einen harten Knubbel gleich unter dem Kinn, mittig auf dem Hals zuerst gesehen, dann ertastet. Der Kinderarzt konnte sich auf diesen Knubbel keinen Reim machen (sein Tastbefund ergab einen ca. 1 cm grossen Knubbel, derb, nur schwer verschiebbar. Der Mundboden sei für einen Lymphknoten eher an einer aussergewöhnlichen Stelle) und verwies uns an die Sonographie. Diese blieb unklar, am ehesten handele es sich um eine zystische Mittellinienläsion (mediane Halszyste), DD partiell eingeschmolzener Lymphknoten. Das anschiessend gemachte Blutbild ergab keine Auffälligkeiten. Unsere Tochter ist und war im Verlauf stets gesund und voller Energie. Im Anschluss erfolgte ein MRI (Anfangs Mai). Dieses konnte den Verdacht auf eine solche Zyste nicht bestätigen und diagnostizierte lediglich multiple Lymphknoten, der grösste mit 11mm Kurzachse. Kein Hinweis auf ductus thyreoglossus Zyste oder Lymphom. Unser Kinderarzt meinte dazu, dass wir den Knoten daher einfach beobachten oder sogar gar nicht mehr beachten sollen - diesem Rat wäre ich sehr gern gefolgt. Nun ist unsere Tochter aber erkältet (mit Husten und Schnupfen, ohne Fieber oder reduzierten Allgemeinzustand, den Infekt hat sie whrscheinlich von der älteren Schwester "geerbt") und der Knoten hat sich minim um 2mm vergrössert, was der Kinderarzt mittels Tastbefund diagnostiziert hat. Er überweist uns nun an die Kinderchirurgie - dies aus dem Grund, dass sich der Knoten eher vergrössert und sich der Knoten wirklich mittig auf dem Hals befindet und er eine Zweitmeinung haben möchte. Einen Termin werden wir aber erst in ein paar Wochen erhalten. Nun habe ich einfach erneut wieder grosse Angst, der Knoten könnte eine maligne Ursache haben. Meine Fragen an Sie: 1.) Eine maligne Ursache ist doch nach all den Untersuchungen eher unwahrscheinlich, zumal unser Kind bis auf den Infekt nun stets gesund war? Mich beunruhigt halt einfach sehr, dass derbe und unverschiebbare LK eher maligne sind... 2.) Ist es möglich, dass ein Lymphknoten auch einfach so derb sein kann, einfach als Reaktion auf einen Infekt und dann so bleibt? Unsere Tochter hatte im Februar 2024 eine Mittelohrentzündung mit fulminantem Verlauf und Trommelfellperforation. Können Sie mich etwas beruhigen? Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit und grüsse Sie aus der Schweiz.
Guten Tag, also zunächst finde ich ja mal, dass da doch schon ordentlich, ordentlich viel Diagnostik gemacht wurde! Daher: 1) eine maligne Ursache ist in meinen Augen sehr sehr sehr unwahrscheinlich. 2) Absolut ja. Und das wäre für mich auch die schlüssigste Erklärung. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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