Mitglied inaktiv
Lieber Herr Busse, ich führe für meine Tochter Tagebuch, und dabei ist mir gestern erschreckend aufgefallen, dass meine Tochter (5 Monate) tatsächlich schon seit 10 Wochen Schnupfen hat. Es gab zwischendurch keinen Tag, an dem sie schnupfenfrei war. Seit zwei Wochen hustet sie tagsüber ein wenig (blubbert dabei in der Lunge), nachts aber unaufhörlich (hört sich eher wie Reizhusten an). Ich bin der Überzeugung, dass sich dieser Dauerschnupfen jetzt auf die Bronchien gelegt hat. Wir sind beim KiA schon Dauergast, und mir wurde immer wieder bestätigt, es sei halt nur ein Infekt, da sie in die Krippe geht. Aber 10 Wochen lang?! Sie leidet wirklich sehr. Sie hat kein Fieber, ist aber verständlicherweise insgesamt relativ weinerlich. Sie hat zudem sehr enge Nasengänge, die ihr bereits kurz nach der Geburt Probleme bereiteten. Probiert haben wir bereits (mit keinem ERfolg, eher noch mit Verschlechterung): Inhalation mit Kochsalz, später noch Atrovent und dann noch Sultanol (der Husten wurde beim Inhalieren stärker, aber eher trockener). Nasenspülungen mit Kochsalzlösung und homöopathischem Nasenspray Abschwellende Nasentropfen (leider das Einzige, was kurz vor dem Trinken hilft) und Babix Inhalationstropfen. Feuchte Tücher hängen auch überall, erhöht liegt ihr Oberkörper auch. Sie kann aufgrund des Hustens mittlerweile nur noch 20 Minuten am Stück schlafen und wird durch den Husten wach. Sie sieht furchtbar müde aus, ganz rotumränderte Augen. Ach ja: und der Schleim ist stets klar - vermutlich also keine Bakterien. Was könnte ich noch tun? Der KiA meinte, in dem Alter könne es keine Allergie sein; ich stille bis auf eine Flaschenmahlzeit am Tag aber immer noch. Tut mir leid, ist jetzt ziemlich lang geworden. Ich habe selbst schon sehr viel probiert und recherchiert, und weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich hätte auch noch gern gewusst, ob das ständig erhöhte Liegen des Oberkörpers negative Auswirkung auf die Wirbelsäule meiner Kleinen hat. Herzliche Grüße und vielen, vielen Dank´im Voraus!
Liebe Judith, in der Kinderkrippe ist es leider nich ungewöhnlich, dass ein Baby einen Infekt nach dem anderen aufschnappt. Das ist natürlich unangenehm für alle Beteiligten. Wenn möglich sollte Sie ein paar Wochen sich zuhause erholen können. Mehr als die Symptome zu lindern, kann man bei solchen Virusinfekten leider nicht tun. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Kenn ich. Mein Sohn kam in die Kita, als er 11 Monate alt war, das war im Dez. 03 und bis zum Sommer jagte eine Bronchitis die nächste und dazwischen ständiger Husten, sobald er sich auch nur ein bissel angestrengt hat, auch nachts hat er gehustet. Wir mussten mit Pulmicort und Kochsalzlösung inhalieren, nix half. Ich habe mir dann nen termin beim Pulmologen im KinderKH geholt um abzuklären ob evtl. Allergien, Pseudo Krupp oder ähnlcihes dahintersteckt. Alle Untersuchungen waren negativ. Der Arzt dort meinte, wie übrigens auch meine KiÄ, das Bastian einfach "nur" ein empfindliches Bronchialsystem hat. Seit dem Sommer geht es ihm deutlich besser, kaum noch Husten und sobald die Nase anfängt zuzugehen, bzw. zu laufen, spülen wir gleich gaaanz viel mit Kochsalzlösung. So haben wir das ganze gut im Griff. Jetzt im Winter mussten wir noch nicht einmal inhalieren. Vielleicht solltest Du die kleine auch mal einem Pulmologen oder einem HNO vorstellen, damit abgeklärt werden kann, woher die Dauererkrankung kommt, ob es überhaupt einen Auslöser gibt. Gute Besserung für die Maus. LG Susi
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