Mia Marie
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter wurde mit 6 Wochen gegen Rotaviren (Rotarix) geimpft. Leidet hat sie schwere Nebenwirkungen entwickelt, über 1 Woche Durchfall und Erbrechen,starkes krampfen beim Stillen und Husten. Wir haben mit dem Kinderarzt besprochen die 2. Impfung nicht durchzuführen. Bei der U4 legte die Ärztin wieder die Schluckimpfung hin und ich habe wieder widersprochen. Heute sollte sie die 6-fach-Impfung bekommen, statt dieser erhielt sie die Rotavirenimpfung. Ich konnte gar nicht so schnell schauen wie die Ärztin die Schluckimpfung im Mund meiner Tochter hatte. Als ich ihr sagte, dass wir diese nicht wollten und dies auch 2 mal besprochen hatten, schaute sie in ihren PC, sagte stimmt ja und entschuldigte sich kurz. Sie meinte da muss sie jetzt durch. Kann ich hier etwas unternehmen?
Liebe M., selbstverständlich ist für jeden ärztlichen Eingriff die Einwilligung des Patienten oder bei Kindern der Eltern erforderlich. Dass dies bei Ihnen sicher nicht aus Absicht schief gelaufen ist, ist bedauerlich, aber sicher im Fall der sinnvollen Impfung nicht zum Schaden Ihrer Tochter. Alles Gute!
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