Frau A.
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe die Möglichkeit, mich gegen Corona impfen zu lassen und tendiere dazu, obwohl ich meinen Sohn (19 Monate) nachts noch stille. Ich habe nun vom PIMS Syndrom gelesen, das manche Kinder nach einer COVID Infektion entwickeln. Ich habe gelesen, dass Erwachsene, die bereits eine Corona-Infektion überstanden haben, erst nach ca. einem halben Jahr geimpft werden können, da der Körper früher mit einer überschießenden Immunantwort auf die Impfung reagieren könnte. Studien aus Israel deuten wohl darauf hin, dass Antikörper, die durch eine Impfung entstehen, durch die Muttermilch an das Kind weitergegeben werden. Ich frage mich nun, ob es bei Kindern das PIMS Syndrom begünstigen könnte, wenn sie nach einer Impfung erste Antikörper durch die Muttermilch (äquivalent zur ersten Impfung bei Erwachsenen) bekommen haben, und sich ggf. zu einem späteren Zeitpunkt mit Corona infizieren. Ich weiß, dass es hierzu keine Studien gibt, aber scheint Ihnen dies aus wissenschaftlicher Perspektive möglich? Oder ist ein Zusammenhang durch Impf-Antikörper unwahrscheinlich? Herzliche Grüße Frau A
Liebe F., diese Überlegungen sind abwegig. Und es gibt keinen Grund, sich als stillende Mutter nicht gegen SarsCoV2 impfen zu lassen und damit ja auch selber als Ansteckungsquelle für seine Familie auszufallen. Alles Gute!
GenX
Es gibt zum Impfen in der Stillzeit generell einen Artikel in der Ärztezeitung: https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Fachgesellschaften-fuer-COVID-Impfung-in-der-Stillzeit-416348.html Wenn du geimpft bist (selbst wenn nur einmalig!) fällt dein Risiko doch enorm, überhaupt zu erkranken und das Virus an dein Kind weiterzugeben. Die 6-monatige Wartezeit ist nur eine Vorsichtsmaßnahme und PIMS im Übrigen als Coronafolge weiterhin sehr, sehr selten. Ich habe zwei Personen im Bekanntenkreis, die beide auf Grund von beruflicher Exposition die Möglichkeit hatten, sich in der Stillzeit impfen zu lassen und beide haben es gemacht. Dr. Busse hat es hier im Forum soweit ich weiß auch bereits mehrfach befürwortet bzw. keine medizinischen Einwände gehabt.
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