Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, in der Schwangerschaft (wahrscheinlich 15 ssw) habe ich mich mit cmv angesteckt. Bei meinem Sohn sind nach der Geburt Antikörper festgestellt worden. Mir wurde mitgeteilt, dass es sich um keinen "frischen Antikörper" handelt. Der Kinderarzt sagte, es könnten sogenannte Leihantikörper sein. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist? Bisher sind bei meinem Sohn keine "Auswirkungen" der cmv festgestellt worden. (Sonographie Gehirn und Körper, der erste Hörtest war in Ordnung). Welche Schädigungen können denn nach der Geburt noch auftreten und wie oft kommen diese vor? Vielleicht können Sie mir ja helfen, ein paar der Fragen zu beantworten. Vielen Dank
Liebe T., wenn noch nicht geschehen und wenn Ihr Kind noch keine 3 Wochen alt ist, dann kann eine Infektion an besten mit Hilfe des Virusnachweis im Urin oder des CMV-Antigens im Blut mit Hilfe einer PCR abgeklärt werden. Bei negativem Ausfall dieser Untersuchungen könnte man dann davon ausgehen, dass Ihr Sohn gesund bleibt. Alles Gute!
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