Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

chronische mittelohrentzündung

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: chronische mittelohrentzündung

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da mein sohn (4 jahre) schon seit ewigen zeiten nachts hustenanfälle bekommt, waren wir gestern das ertse mal beim kinderallergologen. alle anderen termine haben nämlich nichts gebracht. ständig wurde uns gesagt, dass er nur erkältet sei. auch die polypen haben wir entfernen lassen... ohne erfolg. der allergologe meinte, dass die op total sinnlos gewesen sei. die nasenschleimhäute sind mächtig angeschwollen und seine bronchien sehen wahrscheinlich genauso aus. auf jeden fall meinte der arzt, dass mein sohn eine mittelohrentzündung hat, die mittlerweile chronisch geworden sei. was bedeutet das genau? bekommen wir das jemals wieder weg? wir haben einen antibiotischen hustensaft bekommen. beim nächsten termin, nächste woche, wird der sauerstoffgehalt im blut gemessen, inhaliert und wieder gemessen. später wird dann noch ein allergietest gemacht. ausserdem hatte ich schon immer das gefühl, dass mein sohn schlecht hört. deshalb wurde auch das trommelfell punktiert... auch ohne erfolg. der allergologe sagte, dass sei bei dieser diagnose kein wunder, dass er schlecht hört. warum hat das nie ein arzt erkannt? ich bin mindestens einmal im monat mit ihm beim arzt gewesen ( hausarzt, kinderarzt, hno-arzt), weil er ständig husten und schnupfen hatte.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Nici, oft ist es zumindest am Anfang schwer zu unterscheiden, ob solche Beschwerden von den üblichen Infekten dieses Alters oder von einer Allergie verursacht werden. Sie sind ja aber jetzt in guten Händen und das lässt sich alles gut behandeln. Alles Gute!


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