Frage: bulimie

Lieber hr.dr! Meine cousine , 17 jahre litt mit 14 an Bulimie. Es War nur kurzfristig und das Problem war rasch wieder bekämpft. Nun schlittert sie aber immer wieder mal in eine ess brechattacke, ich schätze 2 mal wöchentlich. Sie ist normalgewichtig. Meine erste frage nun, zu welchem arzt sollte ich mit ihr? Meine andere frage betrifft den massiven druck aufs gehirn beim erbrechen, heute kam es wieder zum erbrechen und danach hatte sie atarke Kopfschmerzen. Kann es tatsächlich zu einer hirnblutung dzrch das erbrechen komen? Sie hat mir versichert es war heute das letzte mal ubd sie hat schreckliche angst dass es jetzt zu einer Blutung komnen kann. Würde eine blutung sofort nach dem erbrechen bemerkbar werden oder erst Wochen später? Ich frage so genau nach weil wir in 4 Wochen ins ausland verreisen ubd sie und zugegeben auch ich durch das gegoogle jetzt angst haben dass die blutung dann dort im ausland auftritt? Vielen dank,

von nici99 am 12.06.2014, 22:26



Antwort auf: bulimie

Liebe N., Ihre Cousine braucht offensichtlich dringend weiterhin Hilfe und Unterstützung von einem Psychologen oder Psychiater, der sich mit diesen Problemen auskennt und beschäftigt. Bitte bringen Sie sie dazu, dass sie sich an ihre ehemaligen Behandler wendet. Dort kann sie auch alle Fragen beantwortet bekommen bezüglich ihrer Kopfschmerzen etc. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 14.06.2014



Antwort auf: bulimie

Ansprechpartner wäre ein sehr guter Psychologe, idealerweise mit enstprechenden Schwerpunkt. Und, Zusammenarbeit mit einer Diätassistentin. Manchmal klappt sowas ambulantg, oft wird aber zumindestens ein kurzfristiger stationärer Aufenthalt nötig. Kann man so genau aber nicht sagen, ist von verschiedensten Rahmenbedingungen abhängig. Esstörungen sind fast immer tieferliegende Probleme, sprich nicht wenige werden bereits im Säuglingsalter/Kleinkindalter "angelegt". Entsprechend schwierig und langwierig ist dann oft auch die Therapie. Und, ein Wechsel zwischen den "Esstörungen" ist recht häufig zu beobachen. Ich würde also mal sagen, das sie mit 14 Jahren nicht "geheilt" war, sondern es sich nur anders geäussert hat. Oder sie hat es gelernt es besser zu verstecken. So oder so, wenn sie wirklich bereit ist sich helfen zu lassen, dann ist der wichtigste Schritt schon getan.

Mitglied inaktiv - 12.06.2014, 23:24



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