Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

brille

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: brille

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Hallo, heute wurde bei meiner Tochter (3Jahre 9 Monate) beim Augenarzt mit Tropfen ein sehleistungsunterschied der beiden Augen festgestellt. Allerdings ein sehr geringer von 0,25 Dioptrien. Links wäre die Sehstärke o.k. rechts eben um diese Stärke mehr weitsichtig. Er hat eine Brille verordnet (+1,0 und +1,25). Er meinte, wenn man jetzt das schlechtere Auge unterstützen würde, würde die Differenz eventuell verschwinden, sich sozusagen auswachsen. Ich bin etwas skeptisch, da ich diese Differenz von nur 0,25 Diopt. nicht als so gravierend ansehe, dass man gleich eine Brille tragen muß außerdem ist ein geringer Unterschied nicht normal? Ich befürchte, dass mit dieser vielleicht übervorsichtigen Brillenverordnung die "Brillenkarriere" meiner Tochter erst iniziiert wird. Ist es war, dass sich dieser Unterschied durch die Brille wieder ausgleichen kann? Und das schon nach wenigen Wochen oder Monaten. Wenn ja, diese Chance möchte ich meiner Tochter natürlich nicht vorenthalten, obwohl ich skeptisch bin, ob sie die Brille auch konsequent tragen würde. Mein Mann ist ganz gegen die Brille, findet die Verordnung maßlos übertrieben. Was meinen Sie dazu? Was sollen wir tun?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., ein so geringer Dioptrienunterschied ist in der Regel kein Grund für eine Brille, es sei denn, es sind andere Probleme wie Schielen oder stärkere Fehlsichtigkeit vorhanden. Ihr Kinderarzt kann ihnen sicher einen Augenarzt nennen, der sich speziell mit Kindern auskennt. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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hallo! an deiner stelle würde ich nochmal einen anderen augenarzt zu rate ziehen bei meiner tochter heute 6 hat es auch so angefangen heute muß sie 3 std. tägl.ein auge zugeklebt bekommen und die brille wurde immer stärker! lg yvonne


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