Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Blutuntersuchung!

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Blutuntersuchung!

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Hallo Hr. Dr. Busse! Hab vor einigen Tagen die Frage wegen Strahlenbelastung Hochspannungsleitungen gehabt. Also jetzt wird eine Messung in der Wohnung durchgeführt, wie stark die Belastung ist, außerdem auch von Mobiltelefone, etc. in unserer Wohnung. Zudem haben wir einen Termin für eine Blutuntersuchung bei unserem Sohn. Manche mir sehr große Vorwürfe, wir haben zwar immer darauf geachtet, daß unser Sohn nicht mit dem Handy telefoniert, aber eigentl. nie darauf geachtet, ob das Handy in der Wohnung ausgeschaltet ist, ich habe ehrlich nie daran gedacht, wie schädlich es ist. Zudem hatte ich das Handy in der Handtasche, welche am Kinderwagen hing und mein Mann das Handy manchmal als Wecker im Schlafzimmer benutzt. Wir sind jetzt wirklich fertig, aber außer, daß unser Sohn das Handy nicht ans Ohr bekommt, nie daran gedacht, daß auch sonst gefährliche Strahlen sind, fühlen uns sehr schuldig die aufmerksam genug gewesen zu sein. Meine Frage nun: Wenn das Blutbild unseres Sohnes hoffentlich in Ordnung ist, kann man davon ausgehen, daß die bisherige Strahlenbelastung bei ihm keine gesundheitlichen Schäden angerichet hat. Wir sind jetzt total gewissenhaft und schalten die Handys aus u. telefonieren nur das nötigste, allerdings wie gesagt war das vorher (2,5 Jahre) nicht immer so. Die Strahlenbelastung betr. die Hochspannungsleitungen müssen wir die Messung abwarten. Wir versuchen jetzt unser mögliches zu vermeiden. Kann man das jetzt bei diesem Blutbild feststellen? Wenn alles okay ist, hatte er hiedurch bisher keine Schäden? Tut mir leid, für die länge meiner Mail, wir sind aber wirklich sehr besorgt. Vielen Dank und schöne Grüße aus Tirol, Nicole!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Nicole, wir sind alle ganz vielen und im wesentlichen nicht vermeidbaren Umwelteinflüssen ausgesetzt. Sie sollten deshalb sicher jetzt nicht in Panik verfallen, ein eingeschaltetes Handy bedeutet für ihr nicht selbst damit telefonierendes Kind keine relevante Belastung. Man muss das auch in Relation setzen zu den Risiken, die wir ohne darüber nachzudenken täglich eingehen. Autofahren z.B. ist sicher um ein vielfaches risikoreicher als die Dinge, vor denen Sie sich jetzt fürchten. Alles Gute!


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oT


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