Lilly10
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe ein kleines Verständnisproblem: meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und gegen alles "planmäßig" geimpft worden. Somit ja auch gegen die häufigsten Meningitisauslöser. Nun erzählt mir meine Nachbarin das viele Menschen unbemerkt "Meningitisauslöser" im Hals-Rachenraum mit sich herumtragen, die dann auf andere Menschen übertragen werden können durch Tröpfcheninfektion. Blöderweise bin ich momentan etwas erkältet (bei dem Sommer auch kein Wunder...), und hab mir gestern nach dem Nase putzen nicht die Hände gewaschen und schön meine Wäsche aufgehangen...ich weiß, nicht Hygienisch perfekt..muss ich mir irgendwelche Gedanken machen...die Wäsche neu waschen...oder ist meine Tochter eh durch Ihre Impfungen geschützt? Wenn alle Kinder geimpft sind, warum treten denn noch Meningitisfälle auf? Sorry für die evtl dumm erscheinenden Fragen ;o) Liebe Grüße Lilly
Liebe L., man kann inzwischen gegen viele Auslöser der Meningitis impfen: HIB, Pneumokokken, Meningokokken C, Masern, Mumps,......... leider aber ist die Liste noch nicht vollständig. Trotzdem ist eine Meningitis eine Gott sei Dank sehr seltene Erkrankung und Sie sollten sich keine Sorgen machen. Es stimmt aber, dass z.B. Meningokokken und andere Bakterien auch bei Gesunden in der Nasenrachenflora leben und übertragen werden auf andere. Warum dann jemand wirklich krank wird, weiß man leider nicht genau. Mit den Impfungen haben Sie aber das Wichtigste getan für Ihr KInd und innerhalb der Familie werden die Keime sowieso von einem zum anderen weiter gegeben. Das lässt sich auch bei guter Hygiene nicht verhindern, es sei denn, dass Schmusen und Abbusseln würde verboten. Das Immunsystem braucht aber auch etwas zum Üben. Alles Gute!
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