Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Blähungen oder Schub oder beides?

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Blähungen oder Schub oder beides?

Fusssel

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Hallo Herr Dr. Busse, mein Baby ist 5 1/2 Wochen alt und eigentlich sehr lieb und pflegeleicht. Bis vor drei Tagen hat sie sehr selten geschrien, lediglich wenn es mal nicht schnell genug ging mit dem Brust zum stillen auspacken oder abends dann beim stillen mal ein paar Quäcker.. Seit frei Tagen fängt sie abends beim stillen an furchtbar zu weinen und lässt sich nur sehr schwer beruhigen. Bäucherchen, Bauch massieren, kuscheln helfen nicht, lediglich der Fliegergriff zeigt bedingt Besserung. Sie fängt an der Brust an mit weinen und kann sich nicht entscheiden, ob sie weitertrinken will oder weinen. Nach so ca. 1 1/2 - 2 Stunden ist dann wieder frieden - vor Erschöpfung? - und sie lässt sich in den Schlaf stillen. Da sie eh sehr angestrengt immer beim pupsen und kacken ist, haben wir vim KiA Sab Simplex bekommen. Kann das weinen trotzdem von Blähungen kommen? Im Fliegergriff entweichen zwar mal ein paar Pupse aber das weinen geht weiter. Auch sabbert sie dabei sehr viel, so viel dass es mir den Arm schon runterläuft. Oder ist das einfach der Wachstumsschub um die 5./6. Woche? Hätte eigentlich gedacht, dass wir den schon hinter uns haben. Sie ist 11 Tage nach vET gekommen und seit einer Woche deutlich interessierter an Ihrer Umwelt. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., die abendliche Unruhe hat in der Regel nichts mit der Verdauung zu tun sondern ist einfach Ausdruck der Überforderung und Überreizung des Nervenkostüms. Mit dem völlig normalen Schreien reagieren sich dann die Babys ab. Deshalb ist dann auch weniger mehr, denn alle gut gemeinten Aktivitäten würden das Nervenkostüm noch mehr aufheizen. Also eher ein abgedunkeltes Schlafzimmer, nur leise und beruhigend reden oder singen und nur ruhig die Hand auf dem KInd halten und Geduld haben. Und bitte nicht daran gewöhnen, dass Ihr Kind in den Schlaf gestillt wird, sonst kann es das auch in Zukunft beim oft häufigen nächtlichen Aufwachen nicht mehr anders. Also nach der letzten Mahlzeit wie oben gesagt ins Bett bringen. Alles GUte!


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