Hallo Herr Dr.Busse, obwohl ich seit Anfang an unseren Sohn (fast 9 Monate) immer konsequent in sein eigenes Bettchen gelegt habe, kommt es bei der aktuellen Zahnungsproblematik, außer sehr häufigem aufwachen auch noch dazu dass er sich nicht in sein Bett ablegen lässt, bzw. sofort beginnt zu schreien. Nachdem es ca. 3-4× nicht geklappt hat, habe ich ihn bei Übermüdung zu uns ins Bett gelegt. Er ist trotz Schutzmaßnahmen leider auf den Vinylboden gefallen (aus ca. 56 cm Höhe). Wir wurden durch das Schreien geweckt. Zum Glück hatte er keine eindeutige Prellmarken oder Beulen. Da das Köpfchen andersrum gedreht war, vermuten wor dass er sich auf den Bauch gedreht hat und auf den Po gelandet ist und anschließend auf den Rücken und evtl. Kopf angeschlagen ist. Wir sind auf jeden Fall sofort in die Kinderklinik gefahren. Nach der körperlichen Untersuchung die unauffällig war, sollte er weiterhin zu Hause beobachtet werden. Ein Fontanellenultraschall war laut der Ärztin nicht mehr möglich da diese bereits ziemlich verschlossen ist. In den ersten 24h war er wieder komplett unauffällig, fröhlich, hat gespielt usw. Aber, ca. 33 Stunden nach dem Ereignis kam es während dem Stillen im liegen dazu dass eine etwas größere Menge frischer Milch direkt raus kam ( ein Fleck ca.12cm Durchmesser am Bett). Er war dabei gut gelaunt und wirkte auch nicht beeinträchtigt. Ich habe mich erkundigt und es wurde mir bestätigt dass das Kind in diesem Fall auch in der Klinik weiter beobacht wäre und dass ein CT nur aufgrund dessen nicht sofort gemacht wird. Also,habe ich ihn weiter zu Hause beobachtet, Nachts alle 2 Stunden in die Pupillen geläuchtet und es war alles gut. Jetzt Frage ich mich dennoch, ob sich eine kleine Sickerblutung im Gehirn zB nur durch ein einmaliges erbrechen/Spucken bemerkbar machen würde? Oder müsste man schon erwarten dass es ihm im Verlauf noch schlechter geht. Ich habe Angst dass sich so etwas zB erst im Verlauf durch Seine Entwicklung äußert. Vielen Dank für Ihre Antwort.