valeriana
hallo herr dr. busse, meine tochter (jetzt 4,5 j) hatte im ersten lebenshalbjahr extrem mit erbrechen zu kämpfen, sie hat zwar zugenommen, aber es waren unmengen an milch die schwallartig wieder herausgekommen sind. wir haben ihren oberkörper nachts hochgelagert, da sie sich auch im liegen und schlafen immer wieder verschluckt hat und nachts hustete, was mich damals ziemlich beunruhigt hat, war öfter heiser etc., kia hat nicht viel unternommen (bis auf ein ultraschall, das ob war) und wir haben uns dann als sie 2 monate alt war an die kinderchirurgie eines großen namhaften kh gewandt, die sich mit diesem problem (nach eigenen angaben auf der homepage und auf nachfragen) auskennen sollte. so weit so gut. nachdem mir dort auf mein nachfragen ein arzt verkündet hatte, dass mein kind auch daran ersticken könnte, wurde nach einem kurzen weiteren gespräch gleich mal ein kontrastmittel verabreicht und ein schluckröntgen (denke es war eine durchleuchtung, weil ich ja hinten auf dem bildschirm die bewegungen mitbeobachten konnte) durchgeführt. es wurde allerdings nichts gefunden. wir waren für eine woche später wiederbestellt. eine findige ärztin meinte dann, dass sie irgendwas beim darm entdeckt hätte, da meine tochter damals auch einen ordentlichen blähbauch etc. hatte und dass dies auf morbus hirschsprung hindeuten könnte. ich war natürlich fassungslos, davon hatte ich noch nicht gehört und der darm war bis dato auch nicht das thema gewesen. also wurde auch der darm unter kontrastmittel geröngt. auch ob. mir selber ging es 2 monate nach der geburt nicht gut und scheinbar war vor sorge und übermüdung meine aufassungsgabe eingeschränkt, heute mache ich mir massive vorwürfe, meine tochter überhaupt dort hin gebracht zu haben und vor allem das 2. röntgen, das wohl sehr voreilig war, zugelassen zu haben. ich mache mir nun extreme sorgen, weil ja diese beiden röntgenmethoden im vgl. zu anderen mit einer hohen strahlenbelastung einhergehen und beim „unnötigen“darmröntgen logischer weise keine bleischürze verwendet werden konnte, weiters war nur 1 woche dazwischen! mich belastet das ziemlich, ich kann es jetzt leider ja nicht mehr ändern, außer zukünftig massiv darauf zu achten, dass nur im notfall geröngt wird, hätte aber gerne eine realistische einschätzung des risikos: wie muss ich das risiko für folgeschäden für meine tochter einschätzen? und wie ist das mit etwaigen schäden der eizellen und somit der etwaigen nachkommen meiner tochter? herzlichen dank im voraus für ihre antwort!!!
Liebe V., natürlich sollte man auf die Bevölkerung bezogen, Röntgenaufnahmen so selten wie möglich machen. Allerdings auch so häufig wie nötig und was Sie berichten klingt so, als ob das damals wirklich angebracht war. Sorgen wegen möglicher Folgen sollten Sie sich aber nicht machen, denn für den Einzelnen lässt sich aus den bei uns üblichen Röntgenaufnahmen auch wenn es wie in ihrem Fall 2 sind, kein messbares Risiko ablesen. Alles Gute!
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