Frage: beikostverweigerung

Hallo Herr Dr. Busse, erstmal ein wundervolles neues Jahr für Sie! Nun zu meiner Frage - leider etwas lang: Mein Sohn ist nun 8 Monate - ich versuche schon seit er 6 Monate alt ist immer wieder, mit ein paar Tagen Pause dazwischen, Beikost einzuführen (die üblichen Gemüsen wie Pastinake, Kürbis, Zucchini, Karotte). Leider völlig vergeblich. Er findet alles "pfui teufel" wie meine Tochter sein Gesicht übersetzt und meist kneift er bereits nach den ersten Löffelchen seinen Mund zusammen. Nur Obst findet sein Gefallen. Er ist also rein entwicklungstechnisch in der Lage vom Löffel zu essen. Er wird nicht mehr gestillt sondern bekommt Hipp 1-er Nahrung. Ist damit noch ausreichend versorgt? Er ist nicht dick, aber auch nicht mager und steht auf seinen Beinchen bereits stolz wie ein Spanier. Kann es sein, dass er darauf wartet, dass er ausreichend Zähne hat, damit er vom Tisch essen kann? Oder ist es ihm wichtiger sich möglichst schnell fortzubewegen und das zu üben und somit fällt Essenlernen ins Hintertreffen? Gibts sowas überhaupt? Ich kann ihn doch nicht zum Breiessen zwingen. Was raten Sie mir - muß ich mir sorgen machen? Freundliche Grüße Apfelbaum

Mitglied inaktiv - 29.12.2007, 22:01



Antwort auf: beikostverweigerung

Liebe A., nehmen Sie es gelassen und setzen ihn zu den Mahlzeiten an den Familientisch und bieten ihm da seine Beikost ohne Drängen an. Mangel leidet er sicher nícht. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 30.12.2007