Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Beikost Verdauung

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Frage: Beikost Verdauung

Niechen

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Hallo, ich habe meinen Sohn 6 Monate voll gestillt und dann ganz langsam mit der Beikost angefangen. Am Anfang hatte er nur ca. alle 6 Tage ein neues Lebensmittel. 9 Tage Zucchini (gut) 11 Tage Möhre (3 Tage kein Stuhlgang, sonst ein bis mehrmals täglich, nach 9 Tagen zusätzlich Birne zum Nachtisch) 5tage Zucchini Birne ( heftige Bauchschmerzen nachts) 3 Tage Fenchel Birne 6 Tage Kartoffel mit Fenchel, Zucchini oder Möhre Dann zusätzlich 9 Tage Hafer Milch abends (gerne gegessen, mehr Hunger als mittags, aber Menge langsam gesteigert, ab 100 Milch 100 Wasser heftige Bauch Krämpfe in der Nacht) ungefähr um den Start vom Milchbrei aber vielleicht auch vorher wurde seine sehr empfindliche Haut wieder schlimmer (von Anfang an hat er immer wieder Probleme in allen Hautfalten und zwischen den Zehen obwohl wir seit dem jeden Morgen alle Falten waschen und trocknen, und fast jeden Abend wird der ganze Körper mit einer Neurodermitis Basispflege eingecremt) Dann Hirse Milch (auch erstmal wieder langsam gesteigert, kleine Menge gut vertragen) abends mit Pflaume apfel zum Nachtisch (mittags und abends) Einen Tag nach Hirse Start dummerweise auch Süßkartoffeln gestartet. Abends furchtbare Krämpfe, trot einen Abend ohne Milch und einen mit Muttermilch gekocht. Seit dem jeden Tag nur Mittagsbrei Süßkartoffel, Zucchini oder Fenchel mit Pflaume Birne zum Nachtisch. Die Krämpfe weg aber immer noch Blähungen und er muss ziemlich pressen für den stuhlgang. Seit Süßkartoffel und Hirse wurde der Stuhl fester. Er ist zwar noch weich aber sehr geformt, so dass er beim Wickeln aus der Windel kullern kann. Meist ist es nur ein kleiner,, Köttel oder etwas mehr, das sehr kompakt bleibt. Ist dieser Stuhl und das Pressen noch normal? Er bekommt ja aktuell nur Stuhl auflockernde Lebensmittel und trotzdem wird es nicht besser. Ich traue mich gar nicht wieder andere Lebensmittel einzuführen aus Angst, dass der Stuhl dann ganz fest wird. Kann er eine Unverträglichkeit gegen Milch oder hafer und Hirse haben, wenn er kleine Mengen (ein Viertel der empfohlenen Menge auf der Packung) gut verträgt? Die Menge vom Mittagsbrei war lange sehr gering und ist aktuell bei ca 120 g plus 8 Löffel Obst. Vom Abendbrei konnte er nicht genug bekommen und genau der hat so viele Probleme gemacht... Vielen Dank im Voraus


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., um solche individuellen Nahrungspläne zu beurteilen, ist dieses Forum nicht der richtige Platz. Das müssen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Er kann auch klären, ob man angesichts des Hautprobleme (Neurodermitis) an eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit denken und einen Test machen sollte. Alles Gute!


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