isi1980
Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt sechs Monate und zwei Wochen alt. Seit etwa fünf Tagen bekommt sie nun Beikost. Zunächst haben wir ihr gekochte Karottenstücke gegeben, die sie sehr gerne angeknabbert hat, dann haben wir dieses Fingerfood auch noch mit Karottenbrei ergänzt. Dazu hat mein Mann die Karotten püriert und eine kleine Menge Olivenöl beigefügt. In einem Ernährungsbuch habe ich heute allerdings gelesen, dass Kinder im ersten Lebensjahr auf gar keinen Fall kalt gepresste Ölsorten zu sich nehmen dürfen, da darin Stoffe enthalten wären, die die Leber des Kindes nicht entgiften könnte. Das ist doch wohl vermutlich übertrieben oder wie sehen Sie das? (Falls nicht, hat eine einmalige Gabe von Olivenöl doch nun aber wirklich keine Auswirkungen, oder?) Weiterhin wird hier in Frankreich empfohlen, den Kleinen nach einiger Zeit auch Naturjoghurt anzubieten. In Deutschland habe ich aber gehört, dass viele Kinderärzte gegen Joghurt sind, da dieser Kuhmilch enthalte. Das verwirrt mich und ich hätte gerne Ihre medizinische Meinung dazu. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüße aus dem dunklen Paris, Isi.
Liebe I., eine einmalige Gabe von nativem OLvenöl ist kein Problem, Babys sollten aber raffiniertes Öl, z.B. Rapsöl erhalten,. Und Sie dürfen jetzt zügig weiterfahren mit dem Mittagsmenu. Von Sauermilchprodukten raten deutsche Experten in der Tat ab, normale Kuhmilch soll aber zum Anrühren des MIlchbreis genommen werden. ALles Gute!
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Lieber Herr Dr. Busse, vielen Dank für Ihre Antwort bezüglich der Blutfäden im Stuhl meines Babys. Aufgrund Ihrer Antwort habe ich noch eine Rückfrage: Wenn ich nun mit der Beikost beginne, sollte ich zu Beginn auf Kuhmilchprodukte für mein Baby verzichten? Wie verhält es sich mit Lebensmitteln wie Nüssen bzw. Nussmus, die ja früh eingeführt we ...