Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Behandlung Mittelohrentzündung

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Frage: Behandlung Mittelohrentzündung

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Sehr geehrter Herr Dr Busse, ich war heute mit meinem Sohn (2 Jahre) beim HNO- Arzt. Er hatte heute morgen einen blutfleck auf dem Kopfkissen und das Ohr war ganz verklebt/ verkrustet. Der HNO Arzt stellte eine eitrige mittelohrentzündung beider ihren fest, ein Ohr zeigte ein perforiertes Trommelfell. Ich sollte für ein paar Tage Ibuprofensaft geben , abschwellende Nasentropfen und habe antibiotische Ohrentropfen erhalten, die in beide Ohren geträufelt werden sollen (cilodex). Sollte es übers Wochenende nicht besser werden, solle er ein Antibiotikum (amoxicillin) bekommen, dieses hat er zu Sicherheit mit aufgeschrieben. Nun habe ich aber ein Problem, mein Sohn hat bislang überhaupt nicht über schmerzen geklagt und hatte auch kein Fieber. Zudem bekommt er ja für ein paar Tage nun ibuprofen, sodass es ja gegen schmerzen und Fieber wirkt.... mein Sohn hatte vor 14 Tagen corona mit starkem pseudokrupp und einen Tag hoch Fieber. Die Nächte waren zu dem Zeitpunkt unruhig, das habe ich aber auf den quälenden husten geschoben und wir hatten das nach ein paar Tagen eigentlich gut im Griff. Kann man da etwas verpassen? Ich kenne es von unserem Kinderarzt nur dass eine eitrige mittelohrentzündung immer mit einem Antibiotikum behandelt wurde. Ich möchte nur nichts „verschleppen“ Danke


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., vor allem sollten bei einem offenen Trommelfell in der Regel keine antibiotischen Ohrentropfen gegeben werden!! Bitte lassen Sie das alles Ihren Kinderarzt kontrollieren. Alles Gute!


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