Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bauchschmerzen nach Probiotika

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Bauchschmerzen nach Probiotika

Mama_von_2_Mäusen

Guten Morgen, mein Sohn 9 Jahre hat seit 1 Woche Bauchschmerzen um den Bauchnabel herum. Der Arzt konnte nicht finden und hat stuhlprobe gemacht (warten noch auf das Ergebnis). Vor Monaten hatte er da auch schon, da wurde Ultraschall gemacht, nichts gefunden. 1 - 2 Monate später wieder  nichts gefunden, sollte buscopan nehmen. Bisher ließen schmerzen immer nach wenigen Tagen nach.  dieses Mal wurde uns auch empfohlen einen Termin beim Gastroenterologen zu machen (ist erst im April).  Schmerzen traten vergangene Woche immer morgens auf - egal was gefrühstückt wurde. Im Laufe des Tages wurde es besser.  mir wurde nun in der Apotheke Omni-Biotoc Panda empfohlen. Erste Einnahme Freitag frühen Abend vor dem Abendessen. Samstag morgen 5 Uhr wurde er wach und klagte über sehr starke Bauchschmerzen (nicht wie sonst). Diese wurde im Laufe des Tages dieses mal nicht besser. 2. Einnahme Samstag auf nüchternen Magen.  Heute morgen 7:30 Uhr wieder aufgewacht mit starken Bauchschmerzen und dem Gefühl Blähungen zu haben.  was kann ich tun.  sollte ich omnibiotic Panda wieder absetzen? kann ich etwas zur Linderung tun? gruss und danke katja  


Liebe M., auch wenn ich Ihren Sohn natürlich aus der Ferne nicht beurteilen kann, bin ich mir sicher, dass keine Medikamente gegen seine "Bauchschmerzen" helfen und auch "Probiotika" in diesem Fall nur dem Verkäufer nützen. Statt einen Besuch beim Kinder-Gastroenterologen zu planen, würde ich Ihnen empfehlen, mit Ihrem Kinderarzt gemeinsam zu überlegen, ob es sich bei den Bauchschmerzen Ihres Sohnes nicht um die typischen "Nabelkoliken" handelt. Die werden nicht körperlich vom Nabel verursacht sondern werden typischerweise als Schmerzen oder Unwohlsein im Nabelbereich beschrieben. Dort sitzt bei Kindern die "Seele", sprich alles, was sie bedrückt, Stress macht,........ wird dorthin projiziert. Vor allem nachdem man organisch nichts gefunden hat, lohnt es sich also, sich gemeinsam mit dem Kind zu überlegen, was die Auslöser sein könnten: Schule, Familie, Freizeit,...........Bei Bedarf kann dabei ein Kinderpsychologe oder eine Familienberatungsstelle helfen. Alles Gute!


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