Chrissy19820
Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn, jetzt 14 Wochen alt, leidet seit der Geburt unter Blähungen. Wir haben alles ausprobiert um Linderung zu schaffen aber leider hilft es teilweise nur kurzfristig. Seit vier Wochen habe ich allerdings das Problem, dass er ständig beim Stillen drücken muss und sich richtig quält. Er drückt sich komplett nach hinten durch und fängt an zu schreien. Er lässt sich nach Beruhigung auch meistens nicht mehr anlegen. Oft ist es auch, dass er sich zudem noch die Finger in den Mund steckt. Vom Kinderarzt haben wir sab simplex und Viburcol zäpfchen verschrieben bekommen aber es hilft auch nur teilweise. Ab und an macht er mit seinem Gedrücke Stuhlgang aber auch danach krümmt er sich weiter. Es ist seit zwei Wochen so, dass ich leider zufüttern muss, da er an der Flasche wenigstens mehr trinkt wie an der Brust. Das Problem bleibt aber auch da das Gleiche. Das Füttern ist eine riesen Katastrophe. Haben Sie vielleicht einen Rat? Das Stillen hat bis zur Woche 10 wunderbar geklappt und nachts ist es auch weiterhin bisher kein Problem. Nur tagsüber ist es ein Problem. Aber nachts fährt ja meine ich die Verdauung runter. Kommt vielleicht noch hinzu, dass er zudem der Zahneinschuss kommt? Ich weiß nicht mehr weiter.Es zerrt mittlerweile echt an den Nerven. Tagsüber ist das Trinken schwierig, nachts das Schlafen. Bisher konnte mir keiner helfen. Danke. Gruß Christina
Liebe C., das sollte sich mal eine erfahrene Stillberaterin oder Ihr Kinderarzt "live" ansehen, nur so kann man beurteilen, was dahinter steckt. Oft hat solche Unruhe gar nichts mit der Verdauung zu tun sondern ist die normale Verarbeitung der vielen Reize und Eindrücke, die ein Baby ja zunehmend hat. Alles Gute!
Veuve Noire
Warst du mal beim Osteopathen? Klingt für mich nach Blockade wenn er sich so derb nach hinten durch drückt. Und vllt kann der auch zwecks der Verdauung was richten, denn manchmal wirkt so ein Besuch wahre Wunder. Meine Tochter hatte sich damals auch immer an der Brust verbogen und auch an der Flasche manchmal. Hat auch immer derb gedrückt, manchmal so sehr das die Milch wieder hoch kam. Sie hatte Blockaden in der HWS und in der Brustwirbelsäule. Und nun gibt es keine Probs mehr.
Chrissy19820
Hallo, ja beim Osteopathen waren wir mit ihm direkt in der fünften Woche. Er hatte nur leichte Verspannungen. Mehr nicht. Ansonsten ist er super beweglich. Das Problem gab es ja vorher nicht. Es ist plötzlich aufgetaucht und leider bis heute geblieben. Füttern ist eine riesen Geduldsprobe und dadurch stillt der kleine sich jetzt leider mehr oder weniger selber ab.
Jessy0706
Hallo Warst du mal mit deinem Kleinen beim Osteopathen? Der hat uns sehr geholfen, meine Kleine hat das auch immer gemacht und der Osteopath hat super geholfen! Du müsstest ihn selber bezahlen aber wenn es dem Kleinen hilft, dann macht man das ja gerne! Ich kann natürlich nichts garantieren aber ein Versuch wäre es doch wert, gerade wenn der Kinderarzt sonst auch keine Idee mehr hat!
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