Julinka
Hallo, mein Sohn ist jetzt knapp 14 Wochen alt. Er schläft nachts gut und abends zwischen 20 und 21 Uhr recht schnell ein. Nachts meldet er sich zwischen halb zwei und um drei das erste Mal und dann wieder zwischen um 5 und um 6 wieder(er trinkt dann jeweils an einer Brust und schläft sofort wieder ein), dann schläft er meist noch eine Stunde, hat dann eine erste längere Wachphase von 1-1,5 Std., die wir noch im Bett verbringen mit „erzählen“, lachen, kuscheln dann will er wieder was trinken und döst nochmal eine Dreiviertelstunde etwa weg und ist dann richtig wach. Dann stehen wir auf (also zwischen 9 und 10) Ab dann ist er egtl quasi wach bis abends. Er döst über den Tag mal beim stillen weg für 10-20 Minuten. Schaffe ich es ihn tagsüber zum schlafen hinzulegen, ist er exakt nach 30 Minuten wieder wach und strahlt mich an, wenn ich versuche ihn durch streicheln, Nuckel, beruhigend reden etc. zum weiterschlafen zu bringen. Auch wenn ich versuche, ihn ohne großes Tamtam hinzulegen, wenn ich die ersten Müdigkeitsanzeichen erkenne, dann spielt er an seinen Händen oder „meckert“ vor Müdigkeit, findet aber nicht in den Schlaf oder aber eben nur für 30 Minuten. Auch im Kinderwagen schläft er trotz langer Runden in ruhiger Umgebung (Wald mit Vogelzwitschern) kaum länger als die ominösen 30 Minuten - mal eine knappe Stunde. Bis vor kurzem war der Kinderwagen egtl. noch der Schlafgarant. In den Wachphasen ist er gut drauf. Lacht viel, brabbelt viel, spielt und ist aufmerksam und sehr interessiert an seiner Umgebung. Von den Kurzschläfchen gibt es vielleicht 3 über den Tag. Zum Abend hin sieht man ihm die Müdigkeit aber an. Er hat dann rote Augen und Augenbrauen und wird auch quengelig. Beim waschen, wickeln, umziehen weint er dann auch mal. Häufig schläft er dann schon beim stillen ein. Liegt er dann im Bettchen, schläft er verlässlich bis halb zwei / drei. Wie kann der Tagschlaf so unterschiedlich zum Nachtschlaf sein? Und ist es normal? Haben manche Babys so ein geringes Schlafbedürfnis? Vielen Dank schonmak.
Liebe J., Ihrem Sohn geht es bestens und er hat sogar schon einen guten Tag-Nacht-Rhythmus gefunden. Sie dürfen Sie also einfach über Ihren munteren kleinen Kerl freuen und bitte aufhören, sich Sorgen zu machen. Alles Gute!
Jola512
Das hätte ich schreiben können!
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