Tina_84
Hallo Herr Dr. Busse, Meine Tochter ist bei 36+3 per Kaiserschnitt (APGAR 8/9/10, nach der Geburt leichte Untertemperatur) geboren worden und nun korr. 5,5 Monate alt. Seit Anfang September kann sie sich im Wachzustand auf den Bauch drehen, seit vier Tagen kann sie auch wieder zurück drehen. Seit ein paar Tagen fällt mir immer wieder auf, dass sie sich im Nachtschlaf zur Seite dreht und an und an auch auf den Bauch rollt. Sie schläft in einem Beistellbett, das Verschlussgitter ist geschlossen, bei uns im Schlafzimmer bei durchschnittlich 17 Grad. Sie trägt einen Langarmbody und einen Schlafsack. Da sie eine Kopforthese trägt, lasse ich den Schlafsack unten offen, weil ich Angst habe, dass sie sonst überwärmt. Ich weiß nicht, ob das was zur Sache tut, aber mein Mann raucht- allerdings am Balkon. Ich habe wahnsinnig Angst vor SIDS, eben weil sie ab und an halb auf dem Bauch schläft. Was soll ich tun? Ich kann sie weder die ganze Nacht beobachten, noch irgendwo anbinden. Herzlichen Dank für ihre Hilfe! Liebe Grüße, Tina
Liebe T., wenn ein Baby sich perfekt umdrehen kann, dann gehen die Fachleute davon aus, dass der Beitrag der Bauchlage zum Risiko für den plötzlichen Kindstod nicht mehr relevant ist. Auch insgesamt ist das Risiko im 2.Lebenshalbjahr ja sehr rasch zu Ende. Alles Gute!
FelixNoah2013
Das ist vollkommen ok! Sobald sich ein Baby dreht darf es auch schlafen wie es will, es ist ja in der Lage den Kopf zu drehen und erstickt somit nicht mehr in der Matraze. Mein Mann raucht auch auf dem Balkon, aber mit Jacke und wäscht sich danach gründlich die Hände. Sonst habt ihr doch optimale Schlafbedingungen!
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