Nati126
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter (7 Monate) verweigert jegliche Art von Brei. Sie schiebt ihn mit der Zunge wieder heraus und ekelt sich auch davor, weil sie dabei würgt. Da wir in der Familie mit Allergien vorbelastet sind, wollte ich das Zeitfenster von 5-7. Monat einhalten und Gluten mit dem Brei verabreichen. Wie soll das jedoch funktionieren, wenn das Kind noch keinen Brei mag? Herzlichen Dank!
Liebe N., machen Sie es nicht kompliziert, das mit dem "Zeitfenster" stimmt so einfach nicht. Und je gelassener Sie jetzt einfach Ihren Sohn an den Familientisch setzen und dort Beikost und Fingerfood und Geeignetes vom Tisch freundlich und ohne Stress anbieten, umso eher wird es funktionieren. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Huhu! Ich hoffe, es ist ok, dass ich dir antworte! Ich hatte auch so nen kleinen Brei-Verweigerer zu hause! Erstmal zum Thema Allergien: Stillst du noch? Ich hatte mich damals in das Thema eingelesen, eigentlich hängt das "optimale" Zeitfenster eher mit dem Stillen zusammen. Da man beobachtet hatte, dass die meisten Frauen mit ca. 6 Monaten abstillen und gleichzeitiges Stillen und Beikosteinführung das Allergierisiko vermindert, kam diese "Regel" auf, denn wenn in diesen Zeitfenster Beikost eingeführt wird, werden statistisch gesehen die meisten Kinder noch gestillt. Eigentlich lautet die Empfehlung: im Idealfall während der Beikosteinführung stillen, egal ob 6. Monate der älter! Wenn du aber noch stillst oder gar nicht mehr stillst, ist es aber auch "egal". Noch ein paar Tipps, da wir - wie schon geschrieben - auch so einen Breimuffel hatten: Gibst du nur Brei oder hast du schon Fingerfood probiert? Meine Kleine hat in dem Alter max. 1 - 2 Löffel Brei gegessen, habe Brei selbst gekocht und Portionen á 20 - 30 g eingefroren und von jeder Portion bliebt viel übrig. :-) Da ich zu der Zeit noch gestillt hab, hab ich dann den Rest gegessen und meine Tochter hat dann quasi über Muttermilch nochmal den "Geschmack" mitbekommen. Fingerfood hat sie besser gegessen, haben wir parallel zur Brei angeboten, zum Beispiel Banane und weich gekochte Möhren- und Pastinakensticks, Brötchenkrümel (das Innere vom Brötchen, klein gezupft) und Hirsekringel ... hat anfangs sie besser gegessen als Brei. Hast du Fingerfood schonmal ausprobiert? Das Würgen ist schon bisschen heftig, aber sieht schlimmer aus als es ist. Der Würgereiz wird recht früh auf der Zunge ausgelöst, da ist das Essen noch nicht mal in der Nähe von "verschluckt werden", und nach kräftigem Husten und raus schieben hat unsere Tochter gleich das nächste rein gesteckt. Das gehört einfach dazu. :-) Falls du es noch nicht kennst, kann ich dir "baby led weaning" empfehlen. Wir haben bei unserer Tochter parallel Fingerfood und Brei angeboten, manche Babys bevorzugen Brei, andere lieber gleich richtiges Essen. Meine Tochter ist jetzt fast 2 1/2 Jahre und isst jetzt alles, Rohkost wie Gurke, Tomate, gekochtes Gemüse, Fleisch, Brot, Brötchen, Nudeln und fast alles an "Erwachsenenessen" bei uns mit. Alles Gute und viel Glück, dass eure Maus von Allergien verschont bleibt!
BenLaraMax
Sind denn ALLE beikostreifezeichen vorhanden? Wenn sie den brei mit der zunge rausschiebt ist der zungenstoßreflex noch da und somit noch nicht beikostreif. Ich würde dann einfach zu jeder mahlzeit an tisch nehmen und etwas vom eurem essen anbieten. Essen ist im 1. Jahr nur kennenlernen, erst im 2. Jahr dreht sich das dann bei den meisten kindern. So lange du stillst oder pre nach bedarf gibst reicht das
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