Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich weiß leider nicht mehr weiter und meine Hebamme anscheinend auch nicht. Unsere Tochter kam am 08.07.2022 per Kaiserschnitt zur Welt. Die ersten 3 Wochen waren sehr entspannt mit ihr, was sich ab der vierten Woche schlagartig geändert hat. Unsere Tochter hat schon einen kleinen Rhythmus entwickelt und schläft zwischen 18 und 19 Uhr ein bis morgens um 6 Uhr. In dieser Zeit werde ich sie ca. 4 Mal zwischendurch stillen. Jetzt komme ich zu meinem "Problem". Normalerweise meint man ja, dass ein Baby zufrieden sein müsste, wenn es nach einem langen Schlaf aufwacht, gewindelt wird und die Brust bekommen hat. Nicht so bei uns. Unsere kleine hat eine ganz schlimme Unruhe. Sie kann quasi keine 15 Minuten wach sein ohne extrem zu quengeln/weinen. Ich weiß nicht wie ich meine kleine beruhigen kann. Nachdem ich sie stille ist nach 5 Minuten spätestens die Unruhe da. Nachdem ich sie in die Trage lege ist wieder nach paar Minuten eine starke Unruhe da. Also egal was ich mache, sie schafft es nicht ausgeglichen beziehungsweise entspannt zu sein. Auch wenn ich sie schlafen lege, nach 20 Minuten spätestens ist sie wieder wach und dann geht alles von vorne los. Ich komme so natürlich selber nicht zu Ruhe, geschweige möchte ich natürlich mein Kind helfen. Unsere Kinderärztin mein Koliken und Hebamme ist etwas überfragt und meinte, man kann erstmal nichts machen. Körperlich soll alles okay sein laut Ärztin und Osteopathin. Kann da auch eine neurologische Ursache hintersein, da ich selbst eine Missempfingskrankheit (Rgs-Syndrom) habe, oder ist das leider "normal"? Ich bin leider so wie es ist, echt überfordert, weil ich einfach nur helfen möchte. Viele Grüße Anna Lorens
von AnnaL. am 23.08.2022, 14:02