glueckskind29
Hallo, mein Baby bekam in den letzten Tagen Mundsoor, daraufhin verabreichte meine Hebamme eine Lavendel-Teebaumöl-Tinktur, verdünnt ca. 1:3´ die ich ihr in den Mund schmieren sollte. Da ich selber noch stark geschwächt war, hab ich darauf vertraut. Meiner Meinung nach ist ihr das aber gar nicht bekommen. Inzwischen habe ich auch gelesen, dass man Babies keine ätherischen Öle geben soll. Meine Hebamme meinte das Ächzen etc. käme vom Entwicklungsschub um den 10. Tag und sie hätte die Tinktur auch schon anderen Babies gegeben. Ich mache mir jedoch große Sorgen und Vorwürfe, dass die Tinktur den Rachen, Kehlkopf, Stimmbänder etc. angegriffen hat. Seitdem ächzt, und stöhnt sie ganz lautstark, als ob sie total heiser wäre, was sie vorher nie gemacht hat. Beim Trinken bekommt sie scheinbar schlecht Luft, zumindest schnieft sie jetzt, was vorher auch nicht war. Ansonsten macht sie keinen kranken Eindruck. Gegen den Mundpilz hab ich gestern vom Kinderarzt eine Salbe bekommen, das Öl hatte gar nicht geholfen. Sie Salbe schlägt offensichtlich sher gut an. Kann das Öl die Schleimhäute etc. stark gereizt haben? Kann man da jetzt was unterstützendes machen? Vielleicht ists ja auch durch den Pilz und der zeitliche Zusammenhang ist zufällig, aber mein Gefühl ist eher, dass es an dem Öl lag. Beim Kinderarzt war sie erstaunlicherweise recht ruhig, so dass es nicht wirklich auffiel und er hatte auch nicht viel Zeit sie anzuschaun. Ich bin wirklcih sehr verunsichert.
Liebe G., das Vorgehen der Hebamme war wirklich grob fahrlässig!! Ob das Ihrem Baby etwas getan hat, kann ich leider aus der Ferne nicht entscheiden und wenn Sie sich Sorgen machen, sollten SIe bitte auch jetzt am Wochenende zum KIndernotdienst oder in die Klinik fahren. Alles Gute!
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