Mitglied inaktiv
Hallo, bin zur Zeit etwas verunsichert über die Maßnahmen die derzeit in der Betreuungseinrichtung meiner Töchter ergriffen werden. Leider steht niemand vom Gesundheitsamt Rede und Antwort und die Erzieherinnen sind wohl etwas überfordert. Es gibt keine betreuenden Arzt. ALSO, seit vielen Wochen geht in der Krippengruppe eine Durchfallerkrankung um. Wir und ein weiteres Krippenkind waren 2 Wochen im Urlaub. In dieser Zeit wurden Stuhlproben von den übrigen Kindern genommen und aufgrund des Ergebnisses 3 Kinder in "Quarantäne" nach Hause geschickt so lange bis 3 Stuhlproben negativ verlaufen. Jedes Kind welches derzeit leichte Symptome einer Durchfallerkrankung zeigt wird sofort für mehrere Tage nach Hause geschickt bis das Ergebnis der entsprechenden Stuhlprobe vorliegt. Wir haben heute am ersten Tag nach unserem Urlaub eine Stuhlprobe meiner Tochter eingeschickt. Meine Tochter hat kurz vor dem Urlaub (also vor 2,5 Wochen) 5 Tage lang wässrigen Durchfall ohne sonstige Symptome (kein Fieber, kein Unwohlsein, ...) gehabt und im Urlaub auskuriert. Ihr Stuhl ist aber nicht wirklich fest, sondern eher wie Pesto. Das ist bei ihr aber öfters so. Darf sie jetzt in die Krippe oder nicht? Meine große Tochter hat seit 2 Tagen echten Durchfall - aber ansonsten geht es ihr gut. Wir waren in Ägypten im Urlaub. Sollte ich von ihr ebenfalls eine Stuhlprobe nehmen lassen? Darf sie die Einrichtung (sie geht in die bislang nicht betroffene Kindergartengruppe) weiterhin besuchen oder sollten wir sie lieber in Quarantäne zu Hause lassen bis ein Stuhlprobenergebnis vorliegt? Als mediz. Laie vermute ich allerdings, daß sie sich wohl eher im Urlaub eine bakterielle Infektion zugezogen hat, die sich normalerweise innerhalb weniger Tage von alleine regelt. Was meinen Sie? Bin entnervt, da beide Kinder eigentlich quietschfidel und gesund sind und ich keine Oma zur Hand habe, die einfach mal so die Kinder für mehrere Tage betreut. Danke Karin
Liebe Karin, wie lange ein Kind nach einer Durchfallserkrankung zuhause bleiben muss, kann nur der Kinderarzt und im Zweifelsfall das Gesundheitsamt entscheiden. Erzieherinnen neigen in solchen Fällen manchmal aus Unkenntnis der Fakten zu überbesorgten Reaktionen. Bitte sprechen Sie mit ihrem Kinderarzt, der das sicher klären kann. Alles Gute!
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