Perlepnice
Sehr geehrter Dr. Busse, Meine Tochter ist 20 Monate alt. Seit Freitagmorgen hat angefangen Pflaster zu nehmen & Aua zu sagen: Sie deutet auf ihren Kopf und möchte, dass man ein Pflaster raufklebt. Bei Nachfrage verneint sie das Aua dann wieder. Das macht sie auch bei ihren Puppen, Bruder, Papa. Am Donnerstagabend hat sie mit ihrer Oma das erste Mal so etwas gespielt, a hat sie auf ihre Füsse gezeigt. Sie ist sonst topfit. Läuft herum, spielt, lacht. Ich habe Angst vor einem Gehirntumor. Sollte ich etwas anschauen lassen? Viwlen Dank!
Liebe P., das klingt doch wohl sicher nach einem interessanten Spiel, was Ihre Tochter da entdeckt hat und jetzt natürlich immer wieder ausprobiert. Angesichts Ihrer "topfitten" Tochter gibt es bestimmt keinen Anlass zur Sorge. Alles Gute!
Pixie7
Wie in alles in der Welt kommt man auf einen Gehirntumor? Das ist doch völlig abwegig, ihr geht es doch gut. Naheliegender fände ich, dass sie einfach nur spielt, jemanden zu verarzten. Nicht sie selbst "hat das Aua", sondern ein Pflaster gibt man bei Aua.
Perlepnice
Hallo Pixie, ich habe mich etwas unbeholfen ausgedrückt. Freitagmorgen wurde sie munter und sagte Aua, fasste sich seitlich an die Schläfe. Dann war sie putzmunter und hat gespielt. Dann hat sie angefangen, auf die Stirn zu deuten & Aua zu sagen. Am Vorabend hat sie das erste Mal das verarzten gespielt. Samstag und Sonntag war nix, heute Morgen wurde sie wach, holte Pflaster und sagte Aua - hat sich dabei auf die Stirn gedeutet. Frägt man sie, wo sie Aua hat deutet sie nur auf die Stirn. Nach 5 Min verneint sie es wieder. So in etwas geht das Ganze.