Maureen1
Guten Tag Herr Busse Mein Mann und ich sind beide Atopiker. Ich leide seit meinem 9 Lebensjahr an Neurodermitis. Durch eine Ernährungsumstellung habe ich sie gut im Griff. Gleichzeitig hatte ich auch immer um den Mund herum Ekzeme die ab und zu wieder auftretten. Nur zur Frage, wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Atopie unserem Kind weitergeben? Ich bin mir bewusst, dass das Stillen die beste Vorsorge ist und werde dies auch sofern es möglich ist anwenden. Was müsste man beachten bei Impfungen? Ich hatte im Bekannten Kreis von drei Mamas erfahren, dass ihre Kinder nach einer Impfung, ein Input ausgelöst wurde, und das Kind einen Neurodermitis Schub bekam. Der Kinderarzt hatte daraufhin empfohlen mit den Impfungen zu warten bis das Immunsystem stärker ist. Auch konnte ein Dermatologe diese Krankheit bestätigen. Sicherlich war diese bereits vorhanden aber war bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgebrochen. Auch eine weitere Empfehlung die ich hörte war, bei Allergiegefährdeten Kinder bis 1 Jahr warten und erst danach impfen. Auch bei mir wenn ich eine Impfung gemacht hatte kam das eine oder andere Hautproblem zum Vorschein. Was komisch war, immer genau ein paar Tage nach den Impfungen. Letztes eine Röschenflechte. Ein Chefarzt der Dermatologie hat mir mitgeteilt was man noch nicht lange weiss, dass diese Röschenflechte durch zwei bestimmte Herpes Viren ausgelöst werden. Könnte dann der kleine Eingriff (Impfung) in ein Immunsystem sowas auslösen? Liebe Grüsse und vielen Dank für Ihre Mühe und Zeit. Maureen
Liebe M., das Immunsystem "kommt viel eher auf dummer Ideen", wenn es unbeschäftigt ist und wir beobachten ja seit langem, dass Kinder, die auf einem Bauernhof mit viel Stallkontakt aufwachsen viel seltener Allergien bekommen als gut behütete Stadtkinder. Genauso ist es mit dem Impfen: gerade wenn ein familiäres Allergierisiko besteht, sollte man so früh wie empfohlen alle Impfungen machen lassen. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Hinweise, dass Impfungen das Risiko für allergische und atopische Krankheiten erhöhen und sogar eher Hinweise, dass das Gegenteil der Fall ist. Die falsche Meinung rührt wohl daher, dass z.B. bei bestehender Neurodermitis jede "Veränderung" und jeder Infekt genauso wie eine IMpfung einen vorübergehenden Schub auslösen können, am Krankheitsverlauf insgesamt aber nichts ändern. Was Sie alles zur Vorsorge bei familiärem Allergierisiko machen können, finden Sie ausführlich hier: http://www.gesundinsleben.de/fuer-familien/allergien-vorbeugen/ Alles Gute!
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