Mitglied inaktiv
Mein Sohn wird in zwei Monaten drei Jahre alt. Grundsätzlich ist er als Zweitgeborener hart im Nehmen, sehr schmerzunempfindlich bzw. kann einiges einstecken. Doch wenn er sich wirklich sehr wehtut und erschrickt, hat er seine Atmung nicht unter Kontrolle. Er kann manchmal nicht weiteratmen; erst wenn er in meinen Armen ist, fängt er an zu weinen oder schreien. Manchmal hält der "Atemschock", wie ich ihn nenne, solange an, bis seine Lippen bereits blau sind und er förmlich in meine Arme sinkt. Er hat dann kalten Schweiß auf der Stirn, ist völlig schlapp und heult sich ein. Seine Verletzungen (z.b. blutende Zunge o.ä.) sind dann völlig nebensächlich. Zur Bewußtlosigkeit hat es noch nicht geführt. Ist dieses Verhalten bekannt? Ab August geht er in den Spielkreis ohne Mama. Was ist, wen dies dort passiert? Verliert sich das Verhalten mit dem älter werden? Der Tipp, ihn aus seinem "Schock" zu holen durch auf den Rücken klopfen oder laut ansprechen hilft nicht wirklich. Der Kinderarzt wiegelt gerne ab,sagt, ich solle meinen Sohn in den Arm nehmen, da sein.
Liebe Uschi, selbst wenn das bis zur Bewusstlosigkeit führen würde, wäre es kein Grund zur Sorge und kein Risiko. Es gibt auch nichts zu tun als nur zu trösten. Das ist typisch für dieses Alter und verliert sich mit der Zeit. Alles Gute!