Müllerin
Sehr geehrte Fr. Dr. Althoff, Meine Tochter (10Jahre) war gestern im Training (im Freien, 2h, sonnig und ziemlich warm, sehr anstrengend). Sie berichtete mir danach, dass sie im Training (eher gegen Ende) Probleme mit der Atmung hatte. Beim tiefen Einatmen tat es in der Brust weh (vorne mittig) und sie bekam auch einen Hustenreiz. Daher versuchte sie eher nur flach zu atmen. Abends zu Hause hustete sie noch ganz vereinzelt (eher trockenes hüsteln). Heute morgen war alles wieder ok. Dazu muss ich sagen, dass bei ihrder Verdacht auf Heuschnupfen besteht (warten seit Wochen auf das Ergebnis...), und ich ihr sonst vor dem Training präventiv ein Antiallergikum gebe (kenne ihre Symptome von mir selbst, ich habe aber kein Asthma). Gestern allerdings nicht. Wie würden Sie das einschätzen? "Nur" überanstrengt, oder klingt das nach Asthma für Sie und wäre dann allergisch bedingt oder belastungsbedingt wahrscheinlicher? Ich bin total verunsichert, ob ich sie guten Gewissens ins Training schicken kann, zudem steht ein Wettkampf-Wochenende an. Davor werde ich ärztlich nichts abklären können... Danke für Ihre Einschätzung!
Hallo Müllerin, genau sagen kann ich es natürlich nicht, kann aber gut sein, dass es sich um allergisches oder belastungsabhängiges Asthma handelt, vermutlich eher allergisch bedingt bei entsprechendem Verdacht und da sie ja mit Antiallergikum normalerweise keine Probleme hat. Es sollte eine entsprechende Testung erfolgen. Bis dahin würde ich weiterhin das Antiallergikum geben und mit Ihrer Tochter besprechen, dass Sie natürlich pausieren muss, sollte die Symptomatik erneut auftreten. Viele Grüße!
Mina0704
Hallo, wir hatten vor ein paar Wochen dasselbe bei meiner Tochter. Wir mussten mit ihr ein Tag im Krankenhaus bleiben, da sie starke Probleme mit der Luft hatte. Dort hat sie Inhalationen bekommen. Es war ein allergisches Asthma. Haben auch ein Asthmaspray verschrieben bekommen. LG u Gute Besserung
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