Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse und alle anderen, mein Sohn (3,5 J.) schlägt sich nach Abklingen seiner Neurodermitis immer wieder mit Bronchitis herum und inhaliert seit Monaten wenn es geht nur mit Kochsalz ansonsten bekommt er Salbutamol und Atrovent. Er hatte auch vorher oft mit Krupp-Husten zu tun (die Rectodelt hat er oft bekommen). Da ich selbst auch Asthma habe, ist die Wahrscheinlichkeit zum Asthma bei meinem Sohn ja sehr groß. Der KiArzt meinte, daß er bei Atemnot immer erst mit Salbutamol/Atrovent inhlieren sollte. Bisher ist es dann auch immer besser geworden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das "genug" an Medikamenten ist. Können die Bronchien/Lunge "leiden", wenn man nicht genug starke Medikamente gibt ? Der KiArzt will das noch weiter beobachten (die 1. Bronchitis war vor 6 Monaten) und dann evtl. auf Singulair bzw. Kortison inhalieren aufsteigen. Würden Sie das so unterstützen ? Herzlichen Dank und freundliche Grüße Nicole und Max
Liebe N., ein Etagenwechseln von der Neurodermitis zum Asthma ist leider häufig. Wenn die Anfälle sich häufen oder keine völlige Beschwerdefreiheit zu erzielen ist, dann sollte man unbedingt etwas gegen die chronische Entzündung der Bronchien tun, also Singulair geben und/oder ein Corticoid über längere Zeit inhalieren. Wann das der Fall ist, kann aber nur ihr Kinderarzt vor Ort entscheiden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, habe selbst auch Asthma und Neurodermitis. Ich persönlich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall ruhig jetzt auch die Meinung eines Lungenfacharztes einholen, damit gehst Du auf Nummer sicher. Der Kinderarzt ist ja - auch wenn er gut ist - hier kein Spezialist. Und tatsächlich kann es sein, dass es besser wäre, das Asthma sozusagen im Keim zu ersticken, bevor es manifest wird. Dies ist zumindest bei Erwachsenen immer die Auffassung meines Lungenarztes. Gerade bei beginnendem Asthma oder der Gefahr beginnenden Asthmas würde ich also auf jeden Fall den Lungenfacharzt mal um seine Meinung bitten. Er kann z.B. auch einen Lungenfunktionstest und den sog. Metacholin-Test machen, bei dem geklärt wird, ob Dein Sohn überhaupt beginnendes Asthma hat, also tatsächlich schon hyperreagible Bronchien besitzt. Diese Untersuchungsmöglichkeiten hat der Kinderarzt einfach nicht, sondern er therapiert lediglich auf Verdacht. Grüßle, Bonnie-B Grüßle, Bonnie-b
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