Luna1988
Guten Tag Herr Dr. Brügel Meine Kinder besuchen eine Schule, in der früher asbesthaltiges Material verbaut worden ist. Man hat die Schule schon in den 80er-Jahren und im Jahr 2012 ausgiebig bezüglich Asbest saniert, aber immer wieder neue Bestandteile mit Asbest entdeckt beim Beproben vor Arbeiten. Bei Renovationsarbeiten werden gemäss Hausmeister alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Kinder zu schützen. Zum Schluss wird eine Messung durchgeführt. Beim Nachfragen an einer Fachstelle hat man mir gesagt, dass man bei Abschlussmessungen eine Faserkonzentration von bis zu 1000 Fasern pro Kubikmeter duldet. Ich bin davon ausgegangen, dass bei einer Schule keine Fasern vorhanden sein dürfen. Die Nachweisgrenze liege überhaupt bei 300 Fasern. Mir wird beim Gedanken völlig übel, wenn Kinder da ein und ausgehen... und nun schon fürs Leben belastet sein sollen... ich kann das überhaupt nicht beurteilen oder ins Verhältnis setzen, es macht mich fast krank, daran zu denken. Wie schätzen Sie die Lage ein? Ich habe aber seit längerem mit Ängsten zu kämpfen, was das ganze verstärkt oder das Gedankenkarussel drehen lässt... Ich danke bestens Ihnen für Ihre Einschätzung! Luna
Hallo Luna, Ich bin mir sehr sehr sicher, dass Ihre Kinder ( und auch die anderen an der Schule) keiner gesundheitsgefährdenden Umgebung ausgesetzt sind/ waren. Ich habe hier volles Vertrauen in die Ordnungs/ Gesundheitsämter und bin mir sicher, dass keine so relevanten Belastungen waren/ sind, dass auch nur im Geringsten ein Risiko für die Gesundheit der Kinder besteht. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel