Mama1179
Guten Abend kürzlich lass ich einen Artikel über eine Sepsi bei einem Kind , die nicht oder zu spät erkannt wurde. Beginnend mit normalen Erkältungssymptomen. Weiter stand dort, dass Impfungen dem vorbeugen können, dass diese Blutvergiftungen durch zb Lungenentzündung,Harnwegsinfekten oder Wunden entstehen können. Meine Frage ist, ist das gleichzutun mit einer Meningitis? Das ist doch was völlig anderes ? In beiden Fällen würde eine Nackenstreifheit zu beobachten sein ? Ich komme da ein wenig ins Schleudern. Kürzlich wurde aus Halsschmerzen bei uns (Sohn,9) eine bakterielle Mandelentzündung, danach eine bakterielle Bronchitis mit Antibiotika Behandlung. Jetzt fängt das Husten wieder an. Irreführend, dass man ernste Symptome vielleicht als Lappalie abstempelt oder gar diese abgestempelt werden ? Er ist gegen Grippe geimpft, gegen Corona und beide Formen der Meningitis, auch die, die nicht offiziell von der Stiko empfohlen ist bisher . Und auch sonst hat er alle Impfungen. Wie kann man sich gegen eine SEPSIS schützen ? lg und danke
Liebe M., Zeitungen leben leider auch davon, mit solchen seltensten "Horrorgeschichten" für Auflage zu sorgen. Eine Sepsis, also eine bakterielle Infektion, bei der die normalerweise gut funktionierende Immunabwehr praktisch "überrollt" wird, ist Gott sei Dank eine Seltenheit und ihre Häufigkeit wurde durch die Empfehlungen zu den Impfungen gegen Keime, die so etwas verursachen können, wie HIB, Pneumokokken und Meningokokken massiv reduziert. Es gibt also keinen Grund, sich davor zu fürchten. Aber natürlich sollte man ein hoch fieberndes oder plötzlich schwer krank erscheinendes Kind immer umgehend beim Kinderarzt oder in der Kinderklinik untersuchen lassen. Alles Gute!