Mitglied inaktiv
Meine Familie (und der gesamte Kindergarten meines Vierjährigen) hat nun seit über neun Wochen mit einem Infekt zu kämpfen, der mit Heiserkeit und etwas Halsweh begann und sich dann langsam Richtung Bronchien hinuntergearbeitet hat. Er flammt immer wieder auf und verläuft aber nahezu ohne Fieber. Vor sechs Wochen kam mein zweiter Sohn auf die Welt und hat sich leider -trotz dem er voll gestillt wird- auch angesteckt... er hatte phasenweise durchaus hohes Fieber. Unsere Kinderärztin hat ihm also "vorsichtshalber" noch vor Einsetzen eines Hustens Antibiotikum verschrieben, das er nun seit fünf Tagen nimmt. Er ist seither zunehmend ängstlich und weinerlich geworden, will nur ungern alleine sein und er hat vermehrt Probleme mit seiner Verdauung. Ich bilde mir auch ein, daß seine Atemwege noch nicht wirklich ausgeheilt klingen. Nun meine Frage: Da dieser Infekt ja bei uns allen so hartnäckig verlaufen ist, wäre es nicht unter Umständen sinnvoll, das Antibiotikum weitere drei Tage zu geben? Oder was kann ich sonst tun, damit der Virus nicht erneut -und womöglich noch verstärkt wieder ausbricht? Und: Gibt es u.U. negative Nachwirkungen für meinen Buben durch die Gabe von Antibiotikum in so einem jungem Alter? Vielen Dank für ihre Antwort im Vorraus! MfG Elke Kratzer
Liebe Elke, das Antibiotikum war ja wohl nur eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, der eigentliche Erreger sei ja ein Virus. Ob eine weitere Prophylaxe nötig ist, kann nur ihre Kinderärztin vor Ort entscheiden. Folgen der Behandlung sind nicht zu befürchten. Alles Gute!
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