Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ansteckung Meningokokken B

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Ansteckung Meningokokken B

Tina 242

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Zuerst einmal ein frohes neues Jahr! Ich habe eine Frage bezüglich Meningokokken B. Ich habe gelesen, dass 10% der Bevölkerung eine Besiedlung mit Meningokokken B auf der Rachen- und Nasenschleimhaut haben. Wie kommt es dann, dass die Erkrankung zum Glück trotzdem so selten ist? Wie kommt es denn dann zu einer Infektion? So müsste man ja meinen, dass eine Ansteckung sehr oft möglich ist. Ende Januar haben wir mit unserem Sohn ( 6 Monate ) einen Termin zur Bexsero- Impfung. Nun bin ich wegen der aufgelisteten Nebenwirkung des Kawasaki Syndroms doch sehr verunsichert. Gibt es mittlerweile Daten aus England, die diesen Zusammenhang belegen oder eben besser noch widerlegen können? Vielen Dank Tina


Dr. Trost-Brinkhues

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Liebe Tina, die Angst vor Nebenwirkungen ist nicht wirklich begründet und hat sich nach der Markteinführung so auch nicht bestätigt; Es gibt darüberhinaus aber viele begründete Argumente sowohl für als auch gegen die routinemäßige! Impfung gegen Meningokokken B. Und über die Suchfunktion können Sie viele Antworten dazu nachlesen. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, die jedes Elternpaar selber treffen muss. Sie sollten mit Ihrem KiA zusammenarbeiten, lassen Sie sich seine Argumente nennen. Sie haben Recht, dass manche Menschen eine "Besiedelung" haben, ohne krank zu werden. Das Risiko, an einer Meningokokken B Meningitis zu erkranken, ist Gott sei Dank in Deutschland derzeit sehr gering. Alles Gute!


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