VV
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn, 7 Jahre, hatte vor 2 Monaten einen Unfall und hat sich den Ellbogen gebrochen. Er bekam 2 Stifte eingesetzt und einen Gips für 4 Wochen. Nach dieser Zeit gab es eine geplante tagesklinische OP, in welcher die Stifte und der Gips entfernt wurden. Alles ist gut gelaufen ohne Komplikation. Während der Zeit im Krankenhaus hat mein Sohn allerdings Ängste entwickelt. Angst vor einer Herz-OP (das muss er irgendwo aufgeschnappt haben), Angst vor dem Krankenhaus usw. Das geht so weit, dass er sich auch erbricht und über "Bauchweh" klagt. Immer morgens und abends, wenn er nicht abgelenkt ist. Natürlich haben wir das klinisch abklären lassen, dass es nichts körperliches ist. Wir haben auch in dieser Woche einen erstenTermin bei einer Psychologin, um uns helfen zu lassen. Meine Frage ist nun: sollte es wirklich eine Angststörung sein, haben wir dann gute Prognosen, dies rasch halbwegs wieder in den Griff zu bekommen? Meinem Kind geht es einfach nicht gut und natürlich ist es schrecklich als Mama, nichts wirklich tun zu können. Sind Angststörungen im Schulalter gut behandelbar? Vielen Dank!
Liebe V., das sollte ein Kinder- und Jugendpsychiater rasch in den Griff bekommen. Alles Gute!