Sunshine305
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine dreijährige Tochter bekam ab Samstagnachmittag Fieber und war sehr abgeschlagen. Am Sonntag lag sie fast nur auf der Couch, wollte kaum trinken und nichts essen. Das Fieber stieg auf über 40 und ging auch mit Zäpfchen nur auf 39.8 runter. Gegen Abend war sie etwas besser drauf. Gestern früh waren wir zur Vertretung bei einem Kinderarzt, da unsere Urlaub hat. Er stellte eine eitrige Angina fest und verschrieb Antibiotika. Sie hat eitrige Beläge auf den Mandeln, geschwollene Lymphknoten und kaum weitere Symptome, lediglich im Liegen wirkt die Nase etwas dicht. Ich war davon etwas überrumpelt, so dass ich vergaß nach einem Abstrich zu fragen. Unsere Kinderärztin ist sehr zurückhaltend mit Antibiotika, nur wenn es wirklich sein muss und ich teile diese Meinung. Nun wollte ich zumindest abwarten, ob es ihr heute besser geht, meine Mann hat aber gestern Abend den Fiebersaft mit dem Antibiotikum verwechselt, so dass wir es jetzt doch angefangen haben. Das Fieber ist nach wie vor hoch. Meiner Tochter geht es heute unverändert schlecht, wobei mir natürlich klar ist, dass das AB nicht schon nach zwei Löffeln hilft. Da mein Mann und ich Husten haben, vermute ich doch eher, dass sie da evt auch einen viralen Infekt hat, der sich bei ihr anders äußert. Sie war schon eine Woche vor Weihnachten nicht mehr in der Kita, ich kann mir kaum vorstellen, woher sie Strepptokokken haben sollte. Unsere Kinderärztin ist leider erst nächste Woche wieder da. Muss ich das Antibiotikum weitergeben, auch wenn keine Besserung eintritt? Die Meinung, man müsste es immer bis zum Ende nehmen, ist doch mittlerweile überholt und wenn letztlich keine Bakterien verursachend sind, schadet es doch mehr als es nutzt, oder? Können Sie mir sagen, wie man sich in Zukunft am besten verhält, falls man nochmal in so eine Situation kommt? Soll ich auf einen Abstrich bestehen? Ich habe auf mehreren medizinischen Seiten gelesen, dass es durch reine Blickdiagnose nicht möglich ist, eine virale von einer bakteriellen Angina zu unterscheiden. Vielen Dank im Voraus!
Liebe S., wenn es Ihrer Tochter unter der antibiotischen Behandlung nicht nach 2 Tagen deutlich besser geht, dann sollten Sie sie einfach erneut untersuchen lassen und das weitere Vorgehen dann mit dem Kollegen besprechen. Alles Gute!
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