Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

An Dr. Busse wg. Kiss-Syndrom WICHTIG (und alle die es interessiert)

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: An Dr. Busse wg. Kiss-Syndrom WICHTIG (und alle die es interessiert)

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Hallo Dr. Busse, kurz zu meiner Geschichte. Bei meinem Kleinen jetzt 8 1/2 Monate alt wurde mit 4 Monaten Kiss diagnostiziert..., ich persönlich halte davon allerdings nichts. Die letzten 3 Monate verbrachte ich damit alle KiÄ in meiner Umgebung abzuklappern - ledigl. ein KiA - meinte das Kiss-Syndrom gibt es nicht, nur einen s. g. Schiefhals...und diverse andere nicht so schlimm klingende Fachwörter..., aber auch dieser Arzt wollte mich zu einer KG schicken bei der ich durch meinen ersten Arzt bereits eine Sitzung hinter mich gebracht hatte, dazu kommt noch das mein Schwager - ein guter Arzt - und meine Schwägerin eine Möchtegern Medizin-Studentin mich vor 4 1/2 Monaten im gemeinsamen Urlaub auch schon mit dem Kiss-Syndrom "freundlich nervten" und ich als Nichtwissende natürlich panische Angst hatte. Deren Kind jetzt 1 Jahr konnte ja schließlich schon mit 8 Monaten an Möbeln entlang laufen....was bei meinem damals 3 1/2 wohl noch nicht zu erwarten gewesen wäre...aber gut..Die Sitzungen bei der KG habe ich abgebrochen hatte nur 1 wahrgenommen, daraufhin bin ich nach München zu einer KiÄ´tin gefahren die ebenfalls nichts von Kiss hält - sie war auch die einzige die mir sagte mein Kleiner sei kerngesund und entwickle sich prächtig...ich finde das es sich viele Mediziner einfach zu leicht machen und es sicherlich auch "Geldschneiderei" ist. Übrigens Nino läuft noch nicht, er fäng gerade an zu robben, rollt sich durchs Zimmer und ist eine Plappertasche ach genau und da wir Vögel haben und wir öfter mit ihm davor sitzen und den Vögeln etwas vorpfeifen - beobachtet er uns ganz genau - und versucht sich auch schon daran und bekommt mit seinen gespitzen Lippen sogar ab und an einen Ton heraus... Wir sind zufrieden mit dem Kleinen und er scheint auch glücklich zu sein... Wollte Ihnen nur mal sagen, das ich Sie aufgrund Ihrer Einstellungen sehr schätze...und hoffe es gibt noch weitere Ärzte die wirklich was auf den Kasten haben - und Mütter sowie Väter - nicht unnötigen Ängsten aussetzen... Liebe Grüsse Svetlana und der Kerngesunde NINO


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Svetlana, ich hoffe, dass dies viele Eltern lesen und freue mich, dass es ihrem Sohn so gut geht. Alles Gute!


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Hallo Svetlana! Habe Deinen Beitrag gelesen und ich bin neugierig geworden. Was ist bitte das Kiss Syndrom?? Meine Kleine (9 Wochen) hat nämlich auch einen Schiefhals nach rechts, den wir seit 4 Wochen bearbeiten. Sie sieht mittlerweile nach re und li ohne Probleme. Bitte um Antwort liebe Grüße Gudrun


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Hallo, mein kleiner ist auch so alt und mit 12 Wochen wurde mir auch gesagt er hat Kiss. Auch ich habe mich von unzähligen Ärzten verrückt machen lassen aber nichts unternommen.Er läuft und krabbelt zwar noch nicht aber er robbt und dreht sich ,setzt sich hin all das was er ohne Kissbehandlung ja nie hätte getan?!


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Hallo Gudrun, habe es kopiert - findest du unter kisskinder.de, obwohl ich dem eben nicht zustimme... mein Kleiner hatte auch eine Lieblingsseite und wir haben und lediglich darum gekümmert das die andere Seite auch bearbeitet wird, sprich ihn beidseitig mal recht mal links hingelegt und darauf geachtet das er beim tragen auch auf beide Seiten schaut und er hat damit überhaupt keine probleme...deshalb lass dich nicht verunsichern, hatte sogar im Netz mal einen Beitrag eines Arztes gefunden der in der FAZ (Frankf. Allg. Zeitung) über diesen (sein wortlaut) Schwachsinn - Kiss - ausführlich berichtet hat... Grüsse Svetlana und Nino KiSS-Information (Kopfgelenk induzierte Symmetrie Störung) Sie haben ein Asymmetrie-Problem bei Ihrem Kind bemerkt, das Ihnen als auffällig erscheint, und Sie wissen nicht, ob und wie geholfen werden kann oder muß? Wahrscheinlich ging ein Gespräch mit Kinderarzt/ärztin oder der Physiotherapeutin voraus. Ergänzend möchte ich Ihnen im folgenden einige Erläuterungen zur Diagnose und Therapie einer Symmetriestörung der oberen Halswirbelsäule geben. Wir haben im Laufe der Jahre gemerkt, daß viele Symmetrieprobleme von Kleinkindern sich durch die angepaßte Behandlung der oberen Halswirbelsäule günstig beeinflussen lassen. Unser verstorbener Freund und Lehrer GUTMANN hatte schon in den fünfziger Jahren Einzelbeobachtungen gemacht, die wir in den letzten beiden Jahrzehnten systematisieren konnten. Inzwischen sind fast 10.000 Babys im Alter unter 2 Jahren behandelt. Auf der Basis der Auswertung dieser Krankengeschichten ( Hier können Sie die Schilderung von Krankheitsverläufen durch die Eltern nachlesen ) können wir einige allgemeingültige Aussagen treffen: Im Vordergrund stehen bei den Kopfgelenk induzierten Symmetrie Störungen (kurz ,,KISS") Schiefhals, Überstreckung im Rücken, Gesichtsasymmetrie und unterschiedliche Benutzung von Armen und Beinen. Wir wissen im Einzelfall nie genau, wieviel wir durch die Behandlung der oberen Halswirbelsäule bessern können, doch bei über zwei Dritteln der Kinder genügt eine einzige Behandlung, um einen durchgreifenden Erfolg zu erzielen oder eine später noch nötige Krankengymnastik bedeutend zu vereinfachen. Risikofaktoren für das KISS-Syndrom Der Vergleich unserer kleinen Patienten mit Gesamtstatistiken lehrte uns, daß eine lange bzw. erschwerte Geburt mit der Hilfe einer Saugglocke, einer geburtshilflichen Zange oder einem Notfall-Kaiserschnitt ursächlich mit einer Asymmetrie-Symptomatik zusammenhängen können. Auch Schieflagen im Mutterleib (Steißlage, Becken-Endlage) sind als Risikofaktoren ernst zunehmen. Dazu paßt die Beobachtung, daß Zwillinge in dieser Gruppe häufiger als es dem statistischen Durchschnitt entspräche, zu finden sind. Um die Babys gründlich untersuchen zu können, müssen wir die Halswirbelsäule im Röntgenbild beurteilen. Dabei reicht bei Kleinkindern ein Bild von vorn, bei Kindern über anderthalb Jahren möchten wir auch noch die seitliche Aufnahme mit in die Untersuchung einbeziehen. Auf dieser Basis der Vorgeschichte, unter Berücksichtigung des Untersuchungsbefundes und bei Kenntnis der Röntgenanatomie können wir dann die Behandlungstechnik festlegen. Die Behandlung selbst besteht in einer vergleichsweise sanften Manipulation der obersten Halswirbel (ein kleiner Impuls, vergleichbar einem kurzen Klingelkopfdruck), wobei die genaue Technik von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Welche Auffälligkeiten berichten uns die Eltern? Schiefhaltung des Kopfes bis zur Zwangshaltung Kopfhalteschwäche und/oder ausgeprägte Kopfrückbeuge Einseitige Schlafhaltung des Kindes Asymmetrie der Bewegungen von Armen und Beinen Einseitige Haltung des Rumpfes Reifungsprobleme der Hüftgelenke oft einseitig Fehlstellungen der Füßchen, bis hin zum Sichelfuß Schlafstörungen Schreien im Schlaf ,,Haare-Raufen" hohe Tastempfindlichkeit des Nackens Schädelasymmetrie im Gesicht und/oder am Hinterkopf


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Hallo Ihr Zwei, freut mich für Euch...dann sind wir ja nicht die einzigen, aber wohl nur einige die nicht auf das ganze gerede hören... Wünsche Euch noch weiterhin viiiiiiele schöne unbeschwerte (NichtKissdiagnostizierte) Stunden Svetlana+Nino


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Hallo Ihr Zwei, freut mich für Euch...dann sind wir ja nicht die einzigen, aber wohl nur einige die nicht auf das ganze gerede hören... Wünsche Euch noch weiterhin viiiiiiele schöne unbeschwerte (NichtKissdiagnostizierte) Stunden Svetlana+Nino


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Hallo, möchte mich quasi anschließen. Beim meinem Sohn wurde auch mit 3 Mon. ein Schiefhals mit Verdacht auf evtl. Kiss diagnostiziert, den wir mit einmal wöchentlich KraGy aber super wegbekommen haben. Meine Krankengymnastin hat mich dann gleich von der Kiss-Sache weggebracht, sie meinte auch: Quatsch! Jetzt ist mein kleiner 9 Monate und man merkt gar nichts mehr. Man soll einfach auch nicht immer gleich das Schlimmste denken. Liebe Grüße Kirsten


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Hallo! Eure Beiträge haben mich wirklich betroffen gemacht. Wenn sich jetzt auch nur eine einzige Mutter oder ein Vater von den Zeilen hat beeindrucken lassen, wird deren Kindern möglicherweise ein optimale motorische Entwicklung verwehrt. Bei den Kindern von Svetlana, Manu und Kirsten ist nur von KISS-Verdacht die Rede - ich wüsste gern, ob es bei einem der Kinder denn überhaupt jemals durch eine Röntgenaufnahme manifestiert wurde???????? Meine beiden Töchter hatten das KISS-Syndrom und wurden geheilt. Für alle Leser, die das KISS-Syndrom noch nicht kennen: Letztlich umfasst das KISS-Syndrom eine Blockade im Halswirbelbereich und eine damit einhergehende Symmetriestörung. Ob nun die Blockade mechanisch entstanden (Schwangerschaft, Geburt) ist oder durch vielleicht genetisch bedingte leicht gestörte Regelungskreisläufe im Körper verursacht wurde, ist noch nicht eindeutig erforscht. Die beobachteten familiären Häufungen sprechen dafür, dass es wohl nicht unbedingt nur eine mechanische Belastung ist. Oft haben KISS-Kinder Eltern, die selber oft Kopfschmerzen oder Nacken- und Rückenprobleme haben. ABER NICHT JEDES KIND VON RÜCKENGEPLAGTEN ELTERN IST EIN KISS-KIND. Ebensowenig ist jedes Kind mit Asymmetrien oder einem Hang zum Überstrecken ein KISS-Kind! Die Blockade IST auf dem Röntgenbild objektiv zu erkennen, weil nämlich zwei Halswirbel nicht ganz gleichmäßig stehen. Dadurch können die Informationen den Nackenbereich nicht einwandfrei passieren und der Säugling "übt" ggf. "falsche" motorische Abläufe. Seit über zehn Jahren wird nun beobachtet, dass die Beseitigung der Blockade zu deutlicher Verbesserung der Symptome führt, daher ist die tatsächliche Ursache der Blockade auch zweitrangig. Dass in Svetlanas Umfeld nahezu alle Ärzte auf das KISS-Syndrom hinwiesen, freut mich. Zeigt es doch, dass die diesbezüglichen Kenntnisse zunehmend Anerkennung finden. Im Falle von Nino (Sohn von Svetlana) unterstelle ich, dass eine abschließende Diagnose gar nicht erfolgt ist. Verdachtsmomente können neben einer Asymmetrie des Körpers hervorgerufen worden sein durch z.B. Überstreckungstendenz, Unruhe, "Wühlen" in der Unterlage, Nackenempfindlichkeit, eingeschränkte Kopfrotation u.v.m. Eine abschließende Diagnose ist aber nur durch eine Röntgenaufnahme des Halses möglich, die sicher nicht erfolgt ist. Konnte ja auch nicht erfolgen, weil sich die Mutter ja einer weiteren Verfolgung der Angelegenheit verschließt, OBWOHL es ihr "unzählige" Ärzte empfohlen haben, sogar solche aus dem Familienkreis, die das Kind intensiv und über einen längeren Zeitraum beobachtet haben. Einer erfahrenen Krankengymnastin erst mal weitere Beobachtungen des Kindes zu übertragen, ist vielleicht auch ein Ansatz, aber den hat die Mutter Svetlana ja eigenmächtig nach der ersten Stunde angebrochen! Dies verdient in meinen Augen nicht gerade Anerkennung! Vielmehr meine ich, dass sich ein Experten-Urteil immer lohnt, nicht zuletzt, damit man sich später nichts vorzuwerfen hat. Die beste Zeit zum Therapieren ist nun mal im ersten Lebensjahr oder jedenfalls möglichst früh. (Zitat aus Merkblatt unseres Orthopäden: "Da unser Gehirn ein "Antwortorgan" ist, das heißt auf Impulse von außen reagiert - leider auch auf gestörte, also abgefälschte - und diese falschen "inputs" auch noch speichert, ist es wichtig, diese "Störfelder" in Form der Gelenkblockierungen so früh wie möglich zu beseitigen, da sie zwangsläufig zu Störungen der Reflex- und Bewegungsmuster führen und damit zu Störung unserer stato-motorischen Entwicklung. "Fehlerhafte Rückmeldungen durch fehlerhafte spinale ( = auf der Ebene des Rückenmarks verlaufende) Reflexe verändern alle weiteren senso-motorischen Entwicklungsschritte. Die sich potenzierenden Entwicklungsfehler sind später kaum noch zu differenzieren" (Fischer und Sechs), was an der Anpassungsfähigkeit, der "Neuroplastizität", unseres Gehirns liegt. Deswegen muss eine Behandlung der Wirbelblockierungen, wie auch der Kopfgelenksblockierungen, so früh wie möglich erfolgen, will man bleibende Schäden bei unseren Kindern verhindern.") Übrigens glaube ich nicht, dass es unbedingt ein Arzt sein muss, der Hunderte von DM dafür verlangt - für mich bekommt das dann eher einen unseriösen Touch (Dr. Biedermann in Dortmund und Dr. Koch in Eckernförde mal ausgenommen). Wir haben einmalig DM 42,- bezahlt für das Therapieren; Diagnostik und Kontrolluntersuchungen wurden über die Kasse abgerechnet (die unsere DM 42,- aus Kulanz und als Anerkennung unserer Hartnäckigkeit auch noch erstattet hat!). Die Haltung bezüglich des KISS-Syndroms seitens des Arztes hier im Forum bedaure ich sehr (Die Foren von QUALIMEDIC sind da wesentlich aufgeschlossener). Sicher ist es oft ein längerer "Weg", sich neueren Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen zu zeigen, aber den Weg haben inzwischen viele, viele Ärzte hinter sich gebracht. LETZTLICH HABEN DIE BETROFFENEN KINDER DARUNTER ZU LEIDEN. Sicher entwickeln sie sich auch mit einer Blockade (dass die Kinder von Svetlana und Manu jetzt robben, zeigt leider nicht zwingend, dass sie das KISS-Syndrom nicht haben), aber sind wir nicht als Eltern verpflichtet, für bestmögliche Umstände zu sorgen?!??????!??????? Dass ein unbehandeltes KISS-Syndrom sehr vielfältige Folgen haben kann (nicht: haben muss!), sollte man sich vor Augen führen (Ich zitiere jetzt aus Vortragsunterlagen unseres Orthopäden): Lese- und Rechtschreibschwächen, Schulprobleme, Integrationsstörung, Konzentrationsschwäche, kindlicher Kopfschmerz, Beckenfehlstellungen,... Liebe andere Eltern, bleibt hartnäckig und geht derartigen Verdachtsmomenten nach - eure Kinder werden es euch danken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Anja PS: Wer noch Fragen hat, kann sich über a.buxi@web.de an mich wenden


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Hallo, ich kann mich Anja nur ausnahmslos anschließen. Auch mein Sohn hatte das KISS-Syndrom. Die Leidensgeschichte des kleinen Kerls seit seiner Geburt hier aufzuschreiben würde das Forum sprengen(viele verschieden Kinderärzte, Krankenhausaufenthalte, Krankengymnastik, Cranio Sacrale Therapie, etc.). Mein Kleiner ist heute 21 Monate alt und als geheilt entlassen. Wir waren bei Dr. Biedermann in Dortmund und wir fühlten uns dort von Anfang an in guten Händen. Wer bereits einmal etwas von Dr. Biedermann gehört hat, weiss, dass er der "Erfinder" des KISS-Syndroms ist. Es ist allerdings auch müßig, Eltern, die sich nicht belehren lassen wollen, in diese Richtung zu bringen. Ich freue mich für alle Kinder, die so hartnäckige Mütter (Eltern) haben wie z.B. Anja. Man kann nur erahnen, was diesen Kindern alles erspart worden ist. Auch wenn KISS heute immer noch als "Modeerscheinung" abgetan wird, sollte man nie vergessen, dass jede Krankheit einmal in den Kinderschuhen lag und erkannt wurde. Freuen wir uns, dass es Menschen gibt, die sich damit beschäftigen und helfen wollen. In einem Punkt stimme ich absolut zu: Nicht alles ist KISS. Aber ich als betroffene Mutter behaupte: Wer ein KISS-Kind daheim hat, wird es merken. Da geht es nicht nur um eine Schokoladenseite...Und der Unterschied zwischen einem "gesunden" Kind und einem "KISS-Kind" ist ebenfalls gravierend. Auch das kann ich beurteilen: ich habe nämlich nicht nur ein Kind. Also bleibt bitte hartnäckig, wenn ihr den Verdacht auf KISS habt. Alles Liebe Sonja


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Auch ich kann Anja nur zustimmen. Ich habe hier in diesem Forum am 17.08. auch schon mal einen längeren Bericht dazu geschrieben, deswegen möchte ich mich hier nicht wiederholen. Fakt ist: es gibt das KISS-Syndrom. Meinem Sohn geht es nach der Behandlung viel,viel besser. Jede Mutter (und jeder Vater) wird nachvollziehen können wie schön es ist, wenn sich dein Kind auf dem Arm das erste Mal an Dich kuschelt und nicht nur ins Hohlkreuz wegdrückt oder dir beim stillen im Bett tief in die Augen schaut und nicht nur schreit, weil er/sie nicht auf der Seite liegen möchte. Ich möchte nicht melodramatisch werden, aber auch solche "Kleinigkeiten" hat die Behandlung bei uns bewirkt (von den wirklich großen Veränderungen abgesehen). Ich wiederhole nochmal: jeder kann dazu glauben was er/sie will und sich so auch verhalten, ich mache mir auf jeden Fall Vorwürfe, daß ich nicht hartnäckiger war und meinen Sohn früher habe behandeln lassen. Viel Glück allen KISS-Eltern


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wollte nur noch mal sagen, das es wohl auch hier ansichtssache ist....da wie bereits erwähnt in meinem ersten text, kiss nicht existiert allerdings, diverse andere sicher nicht immer leicht zu nehmenden Blockaden oder ähnliche Erkrankungen, Kiss an sich existiert NICHT!! Trotzdem viel Glück Svetlana und NINO


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hi, biedermann ist nicht der erfinder des kiss-syndroms!!!!!!!!!!!!!!! schiefheit gibt es, seit es die menschen gibt und die fachrichtung orthopädie, der name stammt aus dem griechischen und bedeutet "geraderichten", ist deshalb entstanden. das kiss-syndrom, früher anders genannt, wurde 1953 von dr. gutmann erstmals beschrieben. biedermann und co. sind nur dabei diese geschichte wissenschaftlich weiter zu erforschen und zu belegen.... mfg pia


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mit verlaub: zu diesem urteil halte ich sie nicht für kompetent! können sie nachts noch ruhig schlafen? pia


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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