Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

allergische Bindehautentzündung

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: allergische Bindehautentzündung

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Lieber Dr. Busse, Sie haben mir schon mal sehr geholfen. Mit etwa 3 Monaten hatte Annabelle ständiges augenjucken, da rieb sie sich die augen noch mit den fäustchen erst über die nase zu den Augen dass sie sie fast eindrückte. Schon das sah fürchterlich aus, als ich den KA konsultierte meinte dieser, dass sie auf jeden Fall KEINE allerg. Bindehautentzündung haben kann da sie noch zu klein sei, ausserdem äusserte er noch dass es komisch sei dass ich dieses nur sehen würde. Gut...Mittlerweile ist Annabelle 6 Monate alt und zwischenzeitlich fing sie schliesslich an sich so an den Augen zu kratzen, dass sie ihren Augapfel verletzte, d.h. er war rot punktiert sowie mit geplatzten roten Äderchen versehen genauso auch meistens ihr Unterlid. Ihre augen sahen immer ziemlich entzündet aus. Zwischendurch waren wir noch 2 x wegen anderer Dinge beim KA aber weiterhin erkannte er nichts, sondern war eher der Meinung man könne zuviel tun vor allem wenn da nichts wäre. Ich versuchte das alles eine weile zu ignorieren, weil auch mein Partner meinte na so schlimm kann es ja nicht sein wenn der Arzt nichts sieht. Komisch dass ich jedoch von einigen anderen Seiten auf ihre geröteten augen angesprochen wurde. Wir mussten nun zur U5, eine Vertretung war da, die dann hinsichtlich der Augen meinte, dass es sehr wohl eine allergische Reaktion sein kann sprich eine allerg. Bindehautentzündung, wir bekamen tropfen verschrieben (CROMO Ratiopharm), die wir einfach mal probieren sollten. Nun zu meinen Fragen: Warum schliesst ein Ka einfach etwas aus nur weil es vielleicht noch nie in seiner Praxis vorgekommen ist? sollte man nicht unvoreingnommen sein und auf die Symptome achten und nicht auf das was nicht sein darf/kann? sie hat sich soo lange gequält und ich mich mit es war so schrecklich teilweise mir das ohne Hilfe mitansehen zu müssen, das kann man sich vielleicht garnicht vorstellen.. Diese Tropfen allerdings machen mich vom Beipackzettel etwas stutzig, in der Stillzeit sollte man unter Nutzen-risiko-Abschätzung diese Tropfen einnehmen, da sie in die Muttermilch übergehen, aber einem Baby von 6 Monaten darf man sie dann direkt ins Auge tröpfeln? können Sie mir da meine bedenken nehmen? Ausserdem: Ich habe Annabelle voll gestillt, ca. 5 1/2 Monate, sie ist allergiegefährdet,( konnte jedoch nicht weiter hinauszögern da sie nachts seit einigen wochen plötzlich wieder alle 1 1/2 bis 3 Std! kam das konnte kein Wachstumsschub mehr sein zumal sie auch wenn wir gegessen haben sich die Augen aus kugelte und ihr schon das Wasser im Mund zerlief ) wie kann es dann zu so einer doch sehr frühzeitigen Allergie kommen, wenn es denn wirklich so sein sollte?? Und: Kann es sein dass diese allergische Reaktion worauf auch jetzt immer wieder weg geht im Laufe der Jahre? Wieder mal vieles aufeinmal, ich hoffe ,lieber Dr. Busse, Sie können mir auch diesmal erklären oder raten. Vielen Dank schon im Voraus, viele Grüsse, Tara und Annabelle


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Tara, Cromogylcinsäure kann bei Babys mit allergischen Problemen ohne weiteres angewandt werden. Wenn das der Verdacht ist, dann wäre auch ein Allergietest sinnvoll. Alles Gute!


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