RaupeNimmersatt
Hallo! Meine Tochter ist bald 7 Monate alt und zeigt in letzter Zeit auffällige Ängste. Ich muss sie beinahe den ganzen Tag im Arm halten, sie lässt sich kaum mehr ablegen und wenn, dann muss ich direkt neben ihr bleiben. Selbst ihr Papa darf sich kaum mehr um sie kümmern. Das letzte Mal, als ich die beiden alleine gelassen habe, hat meine Kleine fast nur geweint und sich an mich geklammert, als ich wieder da war. So weit, so gut - ich nehme an, dass es sich um Verlassensängste handelt und diese Phase auch wieder vorbeigeht. Allerdings kommen immer mehr Ängste hinzu. War der Föhn früher die große Attraktion, löst er jetzt einen Schreianfall aus. Und duschen kann ich nur noch, wenn ich mein Baby mit unter die Dusche nehme, während sie sich ängstlich an mich klammert. Ist es normal, dass solche Ängste so plötzlich in der Entwicklung des Kindes auftreten? Und wie kann ich mein Baby dabei unterstützen, sie auch wieder zu überwinden? Vielen Dank im Voraus! Lena
Liebe R., Ihr Kind ist in der Phase, in der es mehr Unterschiede in seiner Umgebung wahrnimmt und damit auch eher verunsichert wird, was sich vor allem im typischen "Fremdeln" zeigt. Je ruhiger und sicherer Sie auftreten, nicht ständig mit überschwänglichem Trösten reagieren sondern vor allem weiterhin Ihre Stimme einsetzen, Stimmkontakt halten, sanft streicheln, umso eher merkt ihr Kind, dass "nichts schlimmes" vor sich geht. Und auch den Papa kann sie "aushalten", da müssen Sie sich keine Sorgen machen. Natürlich dürfen Sie auch alleine auf die Toilette gehen, in die Dusche,.....können aber vielleicht die Türe auflassen und reden. Dass Sie dann "wiederkommen" ist ja auch eine wichtige Erfahrung. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Das immer mal so etwas auftritt ist normal, das mit dem Duschen finde ich persönlich jetzt übertrieben. Überlege mal, du bist die mutter, du entscheidest, wenn du sie an einen sicheren platz legst, zu ihr sprichst oder singst ob das nicht auch gehen könnte. Es dauert ja nicht ewig.
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