Mma kerstin
Hallo Herr Dr. Busse und an alle Mütter die ein Kind mit ADHS zu Hause haben, meine Tochter bald 6 Jahre ist schon immer zappelig, aufgedreht ,laut, kann sich mit fast nichts beschäftigen, hat einschlafprobleme redet immerzu und unterbricht andere Leute usw. Sie weißt viele merkmale eines ADHS hin.Bis jetzt konnte ich immer damit umgehen, und meiner meinung nach ist das nicht immer täglich aber schubweise.(Und diese Schubphase finde ich, geht mit einen leichten Neurodermitisanfall einher, also ich bemerke wenn sie tagelang so Hyperaktiy ist das sie ein paar stellen am Körper hat die sie sich aufkrazt weil es so juckt, das sind dann so richtige trockene offene kleine Stellen. )Im momnent ist es schrecklich mit ihr und das verhalten immer schlimmer. Ich sehe das sie sich bemüht aber sie sagt selber das der Zappelphillip in ihr raus muß.Sie ist schusselig ( stolpert, verschüttet usw) Auch die Feinmotorik ist nicht wirklich bei ihr vorhanden. Wenn sie einen stift hält dann so verkrampt und fest das m,an auf der nächsten Seite die Buchstaben ertasten kann.So kam sie aber schon auf die Welt. SIe hatte immer die Hänchen so fest zu fäustchen das man sie fast nie aufbekam. Nun sie ist aber alles andere wie dumm im gegenteil sie kann alle Buchstaben liest einfache wörter und rechnet bis 20. Ich hatte sie schon mal testen lassen und da hieß es der verdacht ADHS bestätigt sich im moment nicht aber sie hat deutliches Verhalten das darauf schließen lässt.Und es ist schlimmer geworden. Nun kommt sie heuer in die Schule und die Erzieherinnen sehen schwarz mit ihr ( hauptsächlich weil sie nicht ruhig sein kann vorlaut ist und sich nicht konzentrieren kann) Auch ist sie vergesslich und nicht strukturiert. Das spiegelt sich manchmal im Anziehen, da verghisst sie die Unterhose oder die Strumpfhose, dann muß sie sich wieder ausziehen, usw. Mein Kind ist an fast immre an der frischen Luft erst gestern gingen wir 7 km spazieren, aber sie wird nicht müde, im gegenteil das puscht sie auf. Sie besucht einen Sportverein. Natürlich gibt es auch neben den nervenaufreibenden Verhalten meiner Tochter positives.Sie ist sehr kreativ malt wie ein 2 Klässer,ist immer bemüht um andere hat einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Ich habe leider erst in ein paar wochen nochmals ein Einzelgespräch mit meinen Arzt denn so kann es nicht weitergehen. Aber vielleicht haben sie ein paar Tipps oder Eltern die solch betroffene Kinder haben,die mir anregungen und Tipps geben können das der Umgang und die Situationen zu hause wieder erträglicher werden und entspannter. Auch sind wir am Überlegen ob ein Hund ( Labrador) meinen Kind gutun könnte.Platz und Zeit haben wir. Vielleicht sollte ich dazusagen das ich insgesamt 3 ( Julia 6 Jahre die älteste)Kinder habe,und in unserer Familie immer Action geboten ist :-)
Liebe M., es ist ganz wichtig, dass Sie wirklich erst mal die positiven Fähigkeiten ihrer Tochter sehen und Sie auch darin bestärken. Zusätzlich braucht sie aber sicher Hilfe, um die gesellschaftlichen Anforderungen unserer Zeit, speziell natürlich die Schule, ohne ständiges Anecken zu bewältigen. Hilfe bedeutet zum einen, dass Sie etwas tun können mit klar strukturiertem Tagesablauf und klarer Erziehung, zum anderen kann es sein, dass sie zusätzliche psychotherapeutische und medikamentöse Hilfe benötigt. Am sinnvollsten fände ich es, wenn Sie sich an ihren Kinderarzt oder einen Kinder- und Jugendpsychiater wenden, der Ihre Tochter ausführlich untersucht und testet und dann gemeinsam mit ihnen ein Konzept entwickelt, wie man sie am besten unterstützen kann. Alles Gute!
ccat
Hallo, für mich klingt doch alles normal. Jedes Kind kann doch nicht sein wie das andere. Wieso gibt es so viele Menschen/Eltern die immer gleich an ADHS denken...? So mal du dein Kind ja schon testen lassen hast und die Ärzte deinen Verdacht nicht bestätigen konnten... LG
33Urmel
Hallo, wenn deine Tochter erst 6 wird, ist es klar, dass die Diagnose ADHS sich bisher nicht bestätigen ließ. Das kann man vorher auch gar nicht testen. Ich spreche da aus Erfahrung. Such dir am besten einen Kinderpsychiater. Entweder ist es doch ADHS, oder etwas anderes, was man dann aber ja auch behandeln kann. Viel Glück dabei.
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