Hannah_mila
Hallo Herr Dr. Busse, Wir haben aktuell eine Phase, wo unsere 5 Wochen alte Maus jeden Nachmittag- Abend nur schreit und mit nichts zu beruhigen ist. Wenn wir sie hochnehmen, wird das schreien kurz noch stärker bis sie sich beruhigt, als hätte sie schmerzen. Bei der U3 war der Arzt total zufrieden mit ihr und meinte es wäre Reizüberflutung, aber ich habe extra mal 3 Tage nicht viel gemacht, damit die Maus mal etwas zur Ruhe kommt. Durch ihr schreien gestern, wurde sie so zappelig, das sie ihren Kopf wild umher geschmissen hat und ich nicht schnell genug war ihn zu halten und sie ist dann nach hinten geknickt. Wie merke ich ob etwas dabei passiert wäre ?
Liebe H., Sie dürfen sich entspannen. Denn erstens ist sicher nichts "passiert", und vor allem abendliche "Schreistunden" gehören ganz normal zum Leben eines Babys dazu. Ihr Kinderarzt hat das genau richtig erklärt: die Kleinen müssen erst lernen, die vielen Reize zu verarbeiten und sich zu entspannen. Je ruhiger und gelassener Sie dabei bleiben, umso besser geht es Ihnen und Ihrem Kind. Hilfreich ist es, wenn Sie immer dann, wenn Ihr Baby müde und quenglig wird, es umgehend im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen, vielleicht ruhig Ihre Hand darauf halten, sonst aber nichts tun bis sich Ihr Baby beruhigt. Alles Gute!
Steffi2006
Oh je... das ist anstrengend. Gerade wenn man selbst langsam müde wird, wird es anstrengend. Meine älteste Tochter war auch oft überreizt. Ich habe sie in der trage getragen.... sie brauchte Nähe und ich konnte sie abschirmen. Sie ist darüber immer eingeschlafen. Manch einer würde diese einschlafhilfe gar nicht angewöhnen, aber uns hat es geholfen. Sie hat dann mit einem Jahr gelernt alleine einzuschlafen. Da haben wir uns von einer Kinderpsychologin beraten lassen, also ohne schreien lassen, aber konsequent. Für und hat es so geklappt. Heute ist sie mit 3 Jahren immer noch überreizt, aber es ist viel besser geworden. Jetzt hilft Bewegung an der frischen Luft, am besten im grünen Wald ohne viel Tamtam drumherum. Sonst könnte ich euch den Gang zum Osteopathen empfehlen. Das hat und auch geholfen. Liebe Grüße und starke Nerven
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