Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, ab heute haben wir unsere 4 Tage Eingewöhnung bei der Tagesmutter. Unsere Tagesmutti Tina ist wirklich lieb und wir sind sehr froh, dass wir sie gefunden haben. Nun war ich heute mit Emily (17 Monate) dort, und sie hat sich auch prompt wohl gefühlt zwischen den ganzen anderen Kindern. Selbst, als ich dann für eine Stunde probeweise mal ging und ihr tschüss sagte - alles wunderbar. Hat fleißig mitgegessen Mittags, schön gespielt und nicht nach mir gesucht (muss dazu sagen, dass sie zum Glück nicht so das anhängliche Kind ist, da ich wieder arbeiten gehen musste als sie 4 Monate alt war, und sie seitdem bei meinen Eltern in der Betreuung war). Jedenfalls, als ich wiederkam hat Tina vorgeschlagen es mal mit dem Mittagsschlaf zu probieren und ich hab natürlich ja gesagt (lieber alles mal direkt ausprobieren solange ich "mitgucken" kann). Das war allerdings auch das wovor ich am meisten Angst hatte . In der Betreuung meiner Eltern (ziehen jetzt ins Ausland) war es immer ganz still wenn sie schlief und sie schlief alleine im Zimmer. Naja, jedenfalls gab es auch prompt riesen Trara als Tina versuchte die Kleine hinzulegen. Megageschrei wegen ungewohnter Umgebung, Person etc.. Ich hab natürlich auch nicht "eingegriffen" und hab Tina machen lassen. Muss ja auch sein. Nächste Woche bin ich nicht mehr dabei. Es hat mir aber so dermaßen das Herz zerrissen die Kleine so schreien hören. Naja nach einer halben Stunde hat Tina sie dann rausgeholt und meinte wir versuchen es dann morgen wieder. Sind dann nach Hause und ich hab sie dann gegen halb drei bei uns hingelegt, weil sie hundemüde war. Ist dann auch prompt eingeschlafen und hat bis kurz nach vier geschlafen.... lange Rede kurzer Sinn: Mein Problem ist nun: Haben Sie einen Rat wie ich es die erste Zeit handhaben soll mit dem Mittagsschlaf, wenn sie jetzt die ersten Wochen so ein Theater mit dem Mittagsschlaf bei Tina macht? Hab überlegt, dass ich sie dann sofort, wenn ich sie Nachmittags um halb vier abhole direkt um vier bei uns hinlege. Allerdings habe ich dann heute Abend direkt die Auswirkungen zu spüren bekommen, wenn sie so spät ihren Mittagsschlaf macht - Emily ist eben erst eingeschlafe (21.10 Uhr). Und morgens muss sie um 7 wieder aufstehen. Ich bin da wirklich in Sorge, weil ich den Mittagsschlaf sehr wichtig finde, und Emily ihn auch noch definitiv braucht. Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat. Liebe Grüße manuela
Liebe M., sehen Sie es einfach nicht so sehr als Problem sondern als normale Umstellungsphase. Die erfahrene Tagesmutter wird das sicher in den Griff bekommen, am besten wenn Sie nicht mehr dabei sind. Und ihren Alltag später zuhause sollten Sie einfach beibehalten. Alles Gute!
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