Steffi01984
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin ein bisschen ratlos, daher wende ich mich an Sie. Mein bald 8-jähriger Sohn macht wieder zunehmen nachts ins Bett. Zur Vorgeschichte: Kurz nach seinem 2. Geburtstag kam mein Sohn von Oma und Opa wieder und war tagsüber trocken. Von einem Tag auf den anderen. Ein paar Monate später dann auch nachts. Vor ca einem Jahr oder eineinhalb Jahren hat es dann angefangen, dass er immer mal wieder ins Bett gemacht hat. Dann auch wieder ein paar Monate nicht. Seit Ende letzten Jahres wird es immer mehr. Mittlerweile kommt es jede Woche vor. Alles was wir tun können, haben wir auch gemacht denke ich. Ab 18 Uhr bekommt er nichts mehr zu trinken. Wenn, dann nur noch einen Schlick Wasser. Dann habe ich ihn in den verschiedenen Situationen beobachtet. Es sind meistens sogar Tage, da steht nichts an. Also vielleicht, dass er aufgeregt oder traurig o.ä. ist, nichts. Es ist jetzt schon ein halbes bis 3/4 Jahr so und es sind auch familiär oder in der Schule keine Veränderungen. Ich muss dazu sagen, dass er wirklich tief schläft. Und er sagt selbst, er merkt es nicht, er wacht auf und dann ist es schon passiert. Beim Kinderarzt war ich auch schon und habe seinen Morgenurin abgegeben, als er zuvor eingenässt hat. Nichts zu finden. Die Werte sind alle super. Der Kinderarzt hat mich auch mit der Bemerkung nach Hause geschickt, dass ich es einfach akzeptieren soll, manche Kinder sind eben davon betroffen. Ich solle es möglichst ignorieren und schnell das Bett machen. Das habe ich jetzt auch ein paar Wochen gemacht. Mir geht es bei Weitem nicht um die Wäsche, ich kann aber nicht akzeptieren, dass es einfach so sein soll!! Da muss man doch was machen können! Wären Sie so nett und würden mir Ihre Meinung dazu schreiben? Ich finde die Aussage von meinem Kinderarzt sehr einfach. Vielen lieben Dank im Voraus!!! Steffi
Liebe S., damit sollte sich am besten ein erfahrener Kinderarzt oder Kinderurologe beschäftigen. Und Sie sollten gemeinsam mit Ihrem Sohn zunächst mal Tagebuch führen über trockene und nasse Nächte - und den Umständen dabei. Erst dann kann man klären, ob weitere Untersuchungen nötig sind, oder ob man ein "Training" mit der Klingelhose oder die medikamentöse Behandlung einleiten will. Stellen Sie ihre Frage doch auch mal unserem "Uroteam", das sehr erfahren ist. Alles Gute!
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