Kirsty1
Hallo Herr Dr Busse, Mein kleiner Sohn, 3 1/2 Jahre, war seit ca. 2 Monaten komplett trocken. Tagsüber, sowie nachts. Er hat es von einem Tag auf den andern super gemacht u so gut wie nie "in die Hose" gemacht. Nun ist seit etwas über zwei Wochen ein neues Geschwisterchen da (mein 4. Kind). Ich habe ambulant entbunden u war demnach im Wochenbett zuhause bei meinem Mann u den Kindern. Seitdem nässt mein Sohn wieder unregelmäßig ein. Nicht jeden Tag... aber jeden zweiten. Ich denke, er sucht evtl Aufmerksamkeit. Ich komme mit der Situation gut klar, mache mir aber Sorgen um ihn! Er ist ein toller großer Bruder, ganz liebe- und rücksichtsvoll dem Baby gegenüber. Hilft mir, wie seine beiden großen Geschwister beim wickeln, schmust, küsst... natürlich nehme ich mir auch Zeiten für jeden allein ... zB bringe ich die Großen ins Bett, weil auch ich die Zeit allein mit ihnen genieße ... was ksnn ich noch tun, damit meinem Sohn die Umstellung leichter fällt . Habe schon zu ihm gesagt, wir könnten ja diese Höschenwindeln anziehen... aber, ich hatte das Gefühl , er hat dies als eine Art "Strafe" empfunden... ich möchte auf keinen Fall, dass er sich dadurch "schämt"... er war so stolz, dass er den Toilettengang so gut gemeistert hat... Meinen Sie, es ist mit Geduld u "in den Alltag" finden getan ?? Danke im Voraus !! LG
Liebe K., das ist ja auch eine gewaltige Umstellung, nehmen Sie es gelassen und zeigen das auch Ihrem Sohn. Reden Sie mit ihm, erklären ihm, dass das passieren darf - auch den "Großen", und besprechen Sie mit ihm, ob es nicht einfacher wäre, für einige Zeit "Spezialunterhosen" (=Höschenwindeln) anzuziehen. Je weniger Aufhebens Sie davon machen, umso besser. Alles Gute!
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