Mitglied inaktiv
Lieber Hr. Dr. Busse! Entschuldigung, wenn ich sie ständig zum gleichen Thema befrage - es geht mal wieder um das Thema "Wachsen". Mein Sohn (26 Monate) hatte heute die U7. Er ist jetzt 80,5 cm groß. Die KiÄ meinte jedoch "man müsse sich keine Sorgen machen", er würde wachsen - aber eben langsam. Er soll nun immer vierteljährlich gemessen werden. Ist diese Überwachung ausreichend und wie lange reicht "überwachen" und sonst "nichts"? 2. Mein "großer" Sohn (fast 4) hat vor ca. 5 Wochen eine heftige Virusgrippe durchgemacht, die ihn regelrecht "ans Bett fesselte". Seither scheint er emotionale Rückschritte gemacht zu haben und wirkt emotional recht instabil. Schon Kleinigkeiten (das falsche Wort zur falschen Zeit, "falsche" Hose...) bringen ihn regelrecht aus der Fassung, so dass er weint und schreit und sich manchmal regelrecht hineinsteigert. Ich weiß schon gar nicht mehr wie ich richtig reagieren soll. Ignorieren, trösten, ablenken - keine "Strategie" scheint die Richtige zu sein. Kann dieses Verhalten noch von der Krankheit her rühren? Ist ein andrer "Auslöser" möglich? Wann ist evtl. Hilfe von außerhalb nötig? Ich bedanke mich für's Durchlesen und Ihren Rat! Vielen Dank für Ihre Mühe! MfG Tanja
Liebe W., die Größe ihres "Kleinen" liegt im normalen Bereich und man wird nur die Wachstumskurve weiter verfolgen. Nach einer Krankheit und vielleicht einem zusätzlichen Entwicklungsschub ist so ein Verhalten eher nicht ungewöhnlich. Signalisieren Sie zwar Verständnis, halten Sie aber die üblichen Regeln des Alltags trotzdem konsequent aufrecht und machen Sie wenig Aufhebens davon. Alles Gute!