Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

2 fragen...(zu 3-jähriger)

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: 2 fragen...(zu 3-jähriger)

Mitglied inaktiv

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Hallo!! Zuerst eine einfache Frage: Meine Tochter ist gerade 3 Jahre alt geworden. Ihren ersten Zahn bekam sie erst mit 13 Monaten. Danach gings rasant. Momentan hat sie 21 Zähne. Mir kommt das jetzt komisch vor. Haben Kinder in diesem Alter nicht nur 20 Zähne???? Die 2. Frage: Wie kann ich meiner Tochter helfen, dass sie sich nicht so schlimm fühlt beim Besuch beim Augenarzt? Ich weiss, wir sind schon überfällig, aber ich habe es (leider) immer rausgeschoben, dorthin zu gehen. Sie hasst alle Ärzte, ich weiss nicht recht warum. Sie schielt seit neuestem öfter mit beiden Augen. Also einmal mit dem rechten, dann mit dem linken. Dabei wandert ein Auge nach aussen, dann kneift sie es zu. Ich weiss echt nicht, wie ich sie dazu bringen soll, halbwegs ruhig zum Augenarzt zu gehen. Wie soll sie jemals untersucht werden? Sie lässt sich nicht mal anfassen!!! Was soll ich nur tun??? Hat jemand Tips für mich?? Danke! Claudia


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Claudia, 21 Zähne wäre sehr ungewöhnlich, lassen Sie doch mal den Zahnarzt nachzählen. Beim Arztbesuch ist es vor allem wichtig, dass die Eltern auch unbewußt keine Angst haben und dem Kind signalisieren, dass das etwas völlig selbstverständliches ist und einfach sein muss. Natürlich muss die Lieblingspuppe oder der Bär mit, der zuerst untersucht wird und jeder Arzt, der mit Kindern Erfahrung hat, kommt auch mit zunächst ängstlichen zurecht. Schielen müssen Sie unbedingt klären lassen. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo, unser Kind, auch 3 Jahre, hatte ebenso unbegründete panische Angst. Sie hat nur geschrien. Gott sei Dank haben wir einen verständigen Kinderarzt. In diesem Sommer ist sie von einem Klettergerüst gefallen und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Dort war eine junge supernette Ärztin die sie ganz viel gefragt (über Freunde, Tiere, Lieblingsgeschichten usw.) hat ohne zu untersuchen. Sie hat dann nicht mehr geweint sondern ganz wichtig alles erzählt und wer alles ihre Freunde sind. Dann fing die Ärztin an zu untersuchen und hat immer weiter gefragt und dabei erklärt. Seitdem haben wir bei keinem Arzt mehr Probleme. Sie musste nur mal richtig Zeit zum Auftrauen haben. Ich hoffe bei Euch klappt es auch noch. Viele Grüsse Maren


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