Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

18 Monate altes Kind- verhaltensauffällig in der Kita

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: 18 Monate altes Kind- verhaltensauffällig in der Kita

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter ist 18 Monate jetzt alt und geht seit 4 Wochen in die Kita. Dort benimmt sie sich laut Aussagen der Erzieherinnen ungewöhnlich, sie kapselt sich von den Kindern und den Erwachsenen ab, nimmt kein Essen oder Trinken von ihnen an, möchte alleingelassen werden. Hinzu kommt dass, sie sich eher langsam entwickelt, was bedeutet dass sie noch nicht selbst frei läuft, jedoch bei uns am kleinen Finger und sie zudem nicht spricht ausser häufig die selben Silben wie Dada usw. wir jedoch nicht sicher sind ob sie damit auch feste Dinge bezeichnet. Wir machen uns sehr große sorgen, weil uns jeder etwas anderes dazu sagt. Der eine Kinderarzt findet es normal, der andere spricht von Autismus?! Was denken sie? Mit freundlichem Gruß Sulana


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., Sie sollten Ihre Tochter unbedingt bei einem Spezialisten für kindliche Entwicklung z.B. am nächsten Sozialpädiatrischen Zentrum untersuchen lassen. Alles Gute!


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Hallo Shorti, meine Tochter ist fast 3 1/2 und seit 3 Wochen im Kiga. Auch sie nimmt nichts zu Essen oder Trinken an, geht dort auch nicht auf die Toilette und ist noch eher in der Beobachter-Position. Die Erzieherinnen dort sagen, daß das absolut normal ist, daß sich die Kinder erst orientieren müssen und meine ist ja nun schon älter, als Deine... Bezüglich der Sprache kann ich nichts sagen...... LG Mira


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Hallo, bevor ich an Autismus denken würde, würde ich erstmal überlegen, ob Deine Kleine mit der Kita nicht einfach sehr überfordert ist. Viele Kinder unter drei Jahren sind noch extrem trennungsempfindlich. Sie kommen nicht damit zurecht, ihre vertraute Bezugsperson für Stunden entbehren zu müssen. Das muss nicht so sein, es ist bei jedem Kind anders. 18 Monate ist grundsätzlich einfach noch sehr früh für eine Fremdbetreuung. Vielleicht ist für Deine Kleine - wenn sie denn unbedingt schon fremdbetreut werden muss - eine Tagesmutter besser geeignet, weil sie sich nur um wenige Kinder kümmern muss und eine enge Beziehung zu Deiner Kleinen aufbauen kann, fast wie eine Verwandte. Autistische Kinder verhalten sich ja auch zu Hause auffällig. Wenn Deine Kleine sich zu Hause nicht still einkapselt, ist sie ganz bestimmt nicht autistisch. Kinder, die zu früh zur Trennung gezwungen werden, obwohl sie damit nicht zurechtkommen, können natürlich seelisch sehr leiden (und sicher auch Schaden nehmen). Vielleicht findet Ihr ja doch eine andere Lösung, zumindest bist sie drei ist? Meine Kinder waren in diesem Alter auch noch nicht gut in der Lage, sich von mir zu lösen. Ich habe das nicht erzwungen, sondern einfach noch anderthalb Jahre beruflich etwas zurückgesteckt, bis sie im Kiga-Alter waren. Grüßle, BB


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