1Steffi1
Hallo, Normalerweise bin ich nur stille Mitleserin und hole mir Tipps aus den Beiträgen und Fragen von anderen Müttern. Nun weiß ich selber aber langsam nicht mehr weiter. Meine Tochter ist nun schon 14 Monate alt. Ich habe lange gestillt und tue es noch immer. Sie hat von Anfang an nachts schlecht geschlafen und war und ist noch immer mehrmals wach und schläft nur an der Brust wieder ein. Ich gehe davon aus, dass sie deshalb auch Morgens keinen Hunger auf Frühstück hat. Sie schläft Mittags eine knappe Stunde und geht auch abends zur gewohnten Zeit (19:00 Uhr spätestens ) ins Bett. Wir haben eine Abendroutine die um 18:00 Uhr mit Abendessen beginnt , übers umziehen , Bücher lesen, Püppi ins Bett bringen und dann lege ich sie in ihr Bett. Meistens klappt es , dass sie nach einer Weile einschläft (aber nur mit geweine) ansonsten steige ich zu ihr ins Bett und stille sie damit sie einschläft. Dann wacht sie noch einmal auf und um 11 wenn wir schlafen gehe wacht sie nochmals auf und wir nehmen sie mit zu uns ins Bett wo sie dann nachts wieder immer mal wieder wach wird. Heute habe ich versucht sie in ihrem Bett so zu beruhigen,- ohne stillen. Nach 30 Minuten Durchbrüllen wo sie sich nicht mehr von einkriegt liege ich nun wieder neben ihr und stille sie . (Stillen/nuckeln) Flasche und den Schnuller will sie nicht. Ich möchte sie jedoch vom nächtlichen stillen loskriegen, da sie in manchen Nächten einfach dauernuckelt. Hat jemand ein paar hilfreiche Tips für mich? Langsam bin ich wirklich am verzweifeln und möchte auch gerne mal einen Abend auf dem Sofa sitzen bleiben oder Essen gehen. Aber es kann sie ja niemand anderes ins Bett bringen. Selbst bei meinem Mann klappt es nicht. Viele Grüße
Liebe S., warum sollten Sie als "Dauernuckel" Ihrer Tochter ständig bereit sein? Sich Aufopfern für ein Kind nützt niemandem und selbstverständlich kann Ihre Tochter wie alle Kinder lernen, ohne "Hilfen" in den Schlaf zu finden. Sie müssen das nur auch wollen und ändern wollen, natürlich in dem Bewusstsein, dass es nicht einfach ist, lange geübte und geliebte Gewohnheiten zu ändern. Dazu ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit am Familientisch, und nach dem Gutenachtlied oder Ähnlichem ist Schluss und Sie bleiben entweder nur untätig am Bett sitzen und warten bis Ihr Kind zur Ruhe findet., oder Sie verlassen erst mal das Zimmer und kommen in etwa 3 minütigen Abständen erneut herein, reden kurz beruhigend und gehen wieder. Sie müssen sich entscheiden, was Sie wollen und das dann konsequent auch tun. Auf keinen Fall mal so und mal so. Und nachts dann genauso. Alles Gute!
Nevin0821
Meine Tochter wurde auch immer zum Schlafen gestillt bis 2,5 Jahre, es wurde immer schlimmer Schnuller und Flasche wollte sie nicht und in der Nacht ist sie öfters aufgewacht weil sie die Brust wollte. Als ich sie zu mir ins Bett lag wollte sie nun dauer nuckeln und ab da habe ich mich entschieden abzustillen. Auf dauer wäre das nicht machbar gewesen ich hatte mich im Einzelbett nicht getraut zu drehen da sie sonst wach wurde. Wenn sie aufwachen möchten sie sich wieder an der Brust befinden, da es dann nicht so ist schreien sie. Wir schlafen zusammen in meinem Bett und wenn sie in der Nacht aufwacht sieht sie dass ich neben ihr liege und schläft weiter. Die Kinder müssen lernen dass einschlafen nicht nur durch stillen funktioniert sie kennen es ja nicht anders. Ich hoffe für dich das du bald eine Lösung findest denn lang kann man die schlaflosen Nächte nicht aushalten.
Ninu
Such mal im Internet nach „Abstillen nach Dr. Gordon“, das war für uns die Lösung für ruhige Nächte (für alle, auch das Kind schlief besser!)
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